24.11.2008
Nach furiosem Start geht Puste aus

Bild vergrößern | Lok Engelsdorf III gegen SSV Fortschritt Lichtenstein 3:1. Im Spitzenspiel haben die Lichtensteiner Damen bei der bisher ebenfalls ungeschlagenen Vertretung von Lok Engelsdorf III eine Niederlage hinnehmen müssen, da das eigene Leistungsvermögen nicht vollständig abgerufen werden konnte.
Der Spielbeginn verlief aber viel versprechend . Die SSV-Damen starteten furios und steuerten beim Stand von 15:9 einem klaren Sieg im ersten Satz entgegen. "Dann gab es aber einen Bruch im Spiel, und der Satz wurde nur mit größter Mühe gewonnen", berichtet Mario Werner aus der Abteilung Volleyball der SSV Fortschritt. Am Ende hieß es 28:26, doch so recht ins Spiel zurück fand Lichtenstein danach nicht. Engelsdorf hatte eine sehr starke Feldabwehr, während dies beim SSV zu wünschen übrig ließ. Mit 25:22 entschied der Gastgeber den zweiten Satz.
In Durchgang 3 lag Engelsdorf zwischenzeitlich mit 17:11 vorn, dann konnten sich die SSV-Damen steigern und auf 16:17 verkürzen. Eine unglückliche Aktion am Netz brachte wieder Vorteile für Engelsdorf und erneut ein 25:22-Satzresultat. Mit diesem Ergebnis ging auch der vierte Satz zu Ende. "Wir hatten eine schwache Annahme", nannte Mario Werner ein Manko an diesem Tag. Insgesamt sei die Niederlage verdient gewesen, da auswärts eben noch nicht die Leistungsstärke vorhanden sei, wie in den Heimspielen. "Ich denke, dass war eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt. Es ist aber noch lange nichts verloren, denn Engelsdorf muss in der Rückrunde nach Lichtenstein kommen", so Mario Werner.
Die Vorrunde endet für die SSV-Damen in zwei Wochen mit dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger BSV Limbach-Oberfrohna. Dort soll unbedingt gewonnen werden, um dann mit 14:2 Punkten ins neue Jahr zu gehen. (MPF)
Autor: Freie Presse |
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