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Marie Küttler
Außenangriff
SSV Damen II / Jug.
09.01.2017
D1 - Verletzung trübt Freude über zwei Siege
Das neue Jahr startete für die Damen I direkt mit einem Heimspieltag gegen Mickten und Adelsberg. Das Ganze stand noch stark unter dem Einfluss des Skandalspieltags vom 3.12. und hatte dadurch einen gewissen Beigeschmack.

Denn neben Christin Judaschke, die beide Heimspiele wegen einer Sperre aussetzen musste, war ja auch der Trainer zumindest fürs erste Spiel gesperrt. Die nächste Hiobsbotschaft ereilte uns am Donnerstag von Zuspielerin Claudia Krasselt, die sich am Knie verletzt hatte. Dazu kam dann noch der gebrochene Zeh von Heike Böhm. Spitze.

Aber was macht uns dieses Jahr so stark? Wir sind viele - und wir sind gut. Also pinselten wir die Mannschaftsliste trotzdem von oben bis unten voll. Da konnte Mickten übrigens gut mithalten und führte ebenso 12 Spielerinnen aufs Feld. Sie wollten also definitiv die Tiebreak-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen und sich revanchieren.

Um es kurzzumachen: Beide Mannschaften spielten nur jeweils einen Satz vernünftigen Volleyball, um nach dem Seitenwechsel völlig den Faden zu verlieren. Folglich gewannen wir den ersten Satz, um danach den zweiten Durchgang glatt zu 17 zu verlieren. Im Dritten war das 25:9 ein Beispiel dafür, wie unkonstant beide Teams spielten, denn nach diesem Satzgewinn verloren wir den Vierten wieder deutlich mit 18:25. Gut, dass wir keine Tiebreaks verlieren und deshalb mit viel Selbstbewusstsein in den fünften Satz gehen konnten. Zwischenstände waren 4:1 und 6:3, die aber von Mickten zum 6:6 egalisiert wurden. Weiter gings mit 9:6 und eigentlich war alles gut. Doch nun ging Micktens Doreen Preißler an den Aufschlag und wenig später lagen die Gäste mit 11:10 in Führung. Gut, dass wir keine Tiebreaks verlieren und unsererseits mit starken Aufschlägen von Sarah Seidel kontern konnten und mit 15:12 den Sack zumachten. Damit hat Ersatztrainerin Katja Ellwart die familieninterne Trainerwertung an diesem Spieltag klar für sich entschieden. :)

Im zweiten Spiel waren die stark aufspielenden Aufsteiger aus Adelsberg unsere Gegner. Dass die Chemnitzerinnen in dieser Saison durchaus passable Neuzugänge in ihren Reihen haben, dürfte sich herumgesprochen haben. Am Samstag fehlte aber Schlüsselspielerin Mandy Sohr. Aber was passable Neuzugänge angeht, können wir mit unserer Bezirksliga-Phalanx aus dem Vogtland auch einige Brecher (Insider) aufbieten.

Ähnlich wie im ersten Spiel sollte es auch jetzt keiner Mannschaft gelingen, zwei Sätze in Folge zu gewinnen. Leider hatte das diesmal aber andere Gründe, denn im zweiten Satz verletzte sich auch unsere zweite Zuspielerin Sandra Monden und musste ausgewechselt werden. Hätten wir nicht bereits mit 20:13 geführt, wäre dieser Durchgang sicherlich nochmal spannend geworden, denn wir brauchten eine Weile, bis wir mit Susann Diesch im Zuspiel wieder zu unserem Spiel fanden. Ihre Leistung kann man gar nicht hoch genug einschätzen, denn Sie steigerte sich kontinuierlich und setzte ihre Angreifer immer besser ein. Auch wenn dieser Prozess große Teile des dritten Satzes dauerte und wir zusätzlich die Mannschaft etwas umstellten mussten. Spätestens Mitte des vierten Satzes hatten wir uns auf die neuen Gegebenheiten eingestellt. Von da an war der Bann gebrochen und wir spielten wieder wie aus einem Guss.
Ich will hier nochmal explizit erwähnen, dass Susi keine etatmäßige Zuspielerin ist und erst wieder aus der Schwangenschaftspause zurück zum Team gestoßen ist.
Das deutliche 25:15 im vierten Durchgang resultiert aus viel Kampfgeist, mannschaftlicher Geschlossenheit, angepasster Aufstellung und der Anfeuerung durch die zahlreichen Zuschauer. Nun ging es also wieder in den fünften Satz. Und wir wissen ja: Wir verlieren keine Tiebreaks! Auch jetzt fand Adelsberg gegen diese Mischung kein Mittel und musste sich mit 15:11 geschlagen geben.

An diesem Spieltag wurde in 10 Sätzen nicht ein einziges Mal ein Kapitän wegen irgendwelchen Unwichtigkeiten zum ersten Schiri zitiert. Es wurde sich nicht an den Zuschauern gestört, weil dort evtl. jemand mit seinem Schnürsenkel in die Freizone hineingeragt ist. Es wurden keine Karten gezeigt oder andere Möglichkeiten aus der Luft gegriffen, um sich zu profilieren. Es wurde den Pressevertretern mit Respekt und Fingerspitzengefühl gegenübergetreten. Die Hallenbedingungen und Spielanlage wurden erst getestet und dann bewertet und ggf. angepasst. Kurz und bündig: es wurde alles anders gemacht, als am 03.12.2016. Gottseidank gibt es noch diesen Schlag von Schiedsrichtern.


Autor: Sascha Grieshammer

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