28.02.2012
Im zweiten Spiel läuft es besser
Bild vergrößern | Der letzte Heimauftritt der Volleyballerinnen von Lichtenstein hat eine Niederlage und einen Sieg gebracht. Damit festigt die zweite Mannschaft Platz drei in der Tabelle.
Fortschritt-Trainer Sascha Grieshammer ist am Ende mit seiner Mannschaft zufrieden gewesen. Sein Team hatte die erste Partie gegen die starken Gäste von Lok Engelsdorf III verloren und anschließend gegen den TSV Schildau verdient gewonnen.
Nach dem Hinspielerfolg in Engelsdorf hatten die Fortschritt-Damen auch diesmal mit einem Sieg geliebäugelt, doch die Randleipzigerinnen waren bei ihrem 3:1-Sieg diesmal einfach zu stark. "Vor allem die Feldabwehr war überragend", so Grieshammer. Nach einem 19:25-Satzverlust zum Auftakt gelang im zweiten Durchgang zwar ein 25:23-Erfolg, doch dann zog Engelsdorf die Zügel wieder an und entschied die weiteren Sätze mit 25:21 und 25:16 für sich. Ausschlaggebend war dabei auch, dass Lichtenstein die Aufschläge nicht so druckvoll und genau platzieren konnte, wie erhofft. Ganz im Gegenteil, denn eigene Aufschlagfehler bescherten den Gästen einfache Punkte. "Ohne eigene Fehler wären wir auf Augenhöhe gewesen", bilanzierte Sascha Grieshammer.
In der zweiten Partie gegen Schildau war Fortschritt technisch und spielerisch überlegen. Den ersten Satz gewann die Mannschaft trotz kleinerer Schwächephasen mit 25:23, in Durchgang zwei hieß es am Ende 25:19. Im insgesamt siebten Satz des Tages schlichen sich dann kleinere Fehler ein, sodass Schildau den dritten Durchgang mit 25:18 für sich entscheiden konnte. "Ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, das Spiel könnte kippen", so Grieshammer, dessen Team im vierten Satz mit 16:10 führte, aber dann noch einmal für Spannung sorgte.
Eine Schwächephase wurde von Schildau zur eigenen 22:19-Führung genutzt, doch die Fortschritt-Damen fingen sich und gewannen den Satz mit 27:25.
In der sehr ausgeglichenen Sachsenklasse belegen die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein als Aufsteiger nun den dritten Tabellenplatz. Am Wochenende absolvierte die Mannschaft die letzten beiden Heimspiele der Saison. Sie hat noch die Auswärtspartien beim TSV Rackwitz und bei Turbine Leipzig vor sich.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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