14.01.2012
Trainer vermisst wichtige Zuspielerin
Bild vergrößern | Die Volleyballerinnen aus Lichtenstein müssen zum starken Aufsteiger Weimar. Drei Spielerinnen fahren nicht mit.
Volleyball-Regionalliga Damen: HSV Weimar gegen Fortschritt Lichtenstein. Einfach wird die Aufgabe beim starken Aufsteiger für die SSV-Damen nicht.
Mit Katja Ellwart und Susann Sadler treten zwei Spielerinnen die Auswärtstour nicht mit an.
Im Minikader, der laut Trainer Rico Fritzsch voraussichtlich acht Aktive umfassen wird, fehlt zudem auch noch Franziska Wilhelm. Die Zuspielerin, die in den vergangenen Jahren eine feste Größe im SSV-Team war, stand beim Heimspiel gegen Dresden zum vorerst letzten Mal auf dem Feld und wurde aufgrund eines Auslandaufenthaltes in den USA verabschiedet. "Damit fehlt eine wichtige Option in unserem Spiel", bedauert Rico Fritzsch.
Das Hinspiel hatten die Lichtensteinerinnen nach einem erfolgreichen Auftaktsatz mit 1:3 verloren. Trotz einiger Punktverluste aufgrund von Spielerausfällen steht Weimar als starker Aufsteiger im Tabellenmittelfeld. "Wenn wir ab dem ersten Ballwechsel selbst agieren und nicht auf Dinge reagieren, haben wir eine Chance", sagt Rico Fritzsch.
Die spielerischen Möglichkeiten der Lichtensteinerinnen konnten in den vergangenen Wochen verbessert werden. Nun gilt es, dass Leistungsvermögen auch noch konstanter abzurufen, damit das Punktekonto endlich Zuwachs bekommt. Um gut auf den Gegner vorbereitet zu sein und Schwächen abzubauen, nutzt Trainer Rico Fritzsch daher auch das Videostudium, das zu einem Trainingsbestandteil geworden ist.
Das Spiel zwischen dem HSV Weimar und Fortschritt Lichtenstein wird in der Weimarer Asbach-Sporthalle (Florian-Geyer-Straße 77) ausgetragen.
Anspiel: Heute um 19.30 Uhr.
Die zweite Lichtensteiner Damenmannschaft hat am Wochenende spielfrei und kämpft in der Sachsenklasse erst Anfang Februar wieder um Punkte.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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