05.10.2010
Endrunde findet mit Lichtenstein statt
Volleyball: Lok verlangt Gastgebern alles ab - Damen der SSV müssen Segel streichen
Die SSV Lichtenstein hat das Vorrundenturnier des bezirkspokals in eigener Halle gewonnen und sich damit für die Endrunde qualifiziert. Gegen Lok Glauchau Niederlungwitz (3:1) und Fortschritt Crimmitschau (3:0) gelangen verdiente Erfolge.
Im Derby gegen Niederlungwitz konnten die in der Bezirksklasse spielenden Gäste aber Achtungszeichen gegen den Bezirksligisten setzen. Der erste Satz ging mit 25:19 an Lichtenstein, den zweiten gewannen die motoviert aufspielenden Niederlungwitzer ebenfalls 25:19. Nach einem 25:18 im dritten Satz wurde es im vierten Durchgang spannend. Niederlungwitz führte zwischenzeitlich klar, doch letztlich gewann die SSV mit 30:28. "Wenn wir da mehr Cleverness zeigen, geht es in den fünften Satz. Als Außenseiter haben wir aber eine gute Leistung gezeigt", kommentierte Markus Radajewski aus den Reihen der Niederlungwitzer das Spiel. Mathias Ellwart von Fortschritt Lichtenstein sah es ähnlich. "Niederlungwitz hat als Außenseiter so gespielt, wie wir im Sachsenpokal, wenn es gegen höherklassige Teams geht. Es war ein schönes Match", so Ellwart.
Die zweite Damenmannschaft von Fortschritt Lichtenstein hat die nächste Runde dagegen verpasst. Auswärts bei Union Milkau konnte zwar das erste Spiel gegen den Gastgeber mit 3:2 gewonnen werden, danach verloren die Lichtensteinerinnen allerdings gegen Langenau mit 2:3. Aufgrund der schlechteren Punktedifferenz reichte es nicht zum Weiterkommen.
Autor: Freie Presse |
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