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Cora Müller
Zuspiel
SSV Damen I
02.03.2009
Rekordkulisse im Derby
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Zuallererst will ich den Spielbericht mit einem GROSSEN DANKESCHÖN an alle Besucher und Helfer des letzten Heimspieles beginnen. Das bei einem Bezirksligaderby knapp 100 Zuschauer die Halle zum beben bringen, war sicherlich für alle beteiligten Akteure ein ganz besonderes Highlight der Saison.

Schon mehrfach wurde ich heute in der Stadt und auf Arbeit auf das tolle Spiel mit der super Kulisse angesprochen und ich freue mich auf jeden Fall darüber, dass St. Egidien und Lichtenstein rassigen und gutklassigen Volleyball präsentieren konnten; einfach stark und nachdem mir heut schon Punktspiel-Erstbesucher gesagt haben, dass sie auf jeden Fall wieder kommen – war es also auch beste Werbung für unseren schönen Sport.

Die Spielregeln besagen, dass es im Volleyball immer einen Sieger geben muss und dies war verdienter Maßen der SSV St. Egidien, da gibt’s nichts zu deuteln – nochmals herzlichen Glückwunsch!

Wer das Spiel gesehen hat, weiss aber auch um den vorentscheidenden 3. Satz: Die Gäste gewannen Satz 1 durch gute Blockarbeit deutlich, wir glichen in Satz 2 genau so klar wieder aus (17:25; 25:16). Beide Teams sind nun im Spiel und schenken sich keinen Punkt. Lichtenstein kann sich zum Satzende hin 3 Punkte absetzen (20:17), doch dann bringen 3 echte Böcke des Schiedsgerichtes die Spieler und Publikum in Rage und verhelfen Tillingen noch zum knappen Satzgewinn mit 27:25. Ich werde nicht näher auf diese Aussetzer aus Limbach eingehen, nur so viel, um beim nächsten Krimi nicht selber die Regie übernehmen zu müssen: In Regel 27.1. ist zu lesen: „Beim Einsatz von nur 2 Linienrichtern S T E H E N diese an den diagonalen ...Linien...“ Und weiter in 27.2. kann man etwas vom aufmerksamen Spiel verfolgen und Anzeigen von Blockberührungen lesen. Ihr könntet euch dadurch das Leben wirklich leichter machen, auch Schiedsen ist ein Teamsport und Bedarf der Mitarbeit aller Beteiligten - alles kann der 1. nicht sehen (und gerade dann, wenn’s so hoch her geht!).
Nun ist es natürlich pure Spekulation, ob wir auch bei einer 2:1 Führung so eingebrochen wären und Hellsehen will ich nicht!

Wir müssen selber einfach dahin kommen, solche Nackenschläge zu verarbeiten und dann wieder konzentriert zu Werke zu gehen, denn volleyballerisch brauchen wir uns vor niemanden in der Liga mehr zu verstecken – dies konnte man zeitweise auch gut an den besorgten Gesichtern unserer Gegner ablesen.
Nun gut, kurz und knapp lagen wir bis zum 11. Punkt in beruhigender Führung, um dann reihenweise Bälle ins Aus oder in den Block zu hämmern und das Spiel mit 17:25 abzugeben. Schade, Ärgerlich und Unverständlich!

Im nächsten Spiel gegen den BSV Limbach-Oberfrohna war die Luft ein bisschen raus. Leider wollte unser Gegner keine Gastgeschenke verteilen und erwischte einen bärenstarken Tag. Man merkte, dass denen die Umstellung auf der Zuspielposition gut getan hat und so entwickelte sich zu unserem Leidwesen ein Spiel auf Augenhöhe.
Viel zu behäbig standen wir auf dem Feld, vor allem in der Annahme fehlte die Bereitschaft zur Bewegung, was sich dann in alle weiteren technischen Elemente übertrug. Konnten wir Satz 1 noch 27:25 gewinnen, folgte beim 20:25 in der 2. Satzpause eine Traineransprache mit sehr klaren Worten. Die Jungs hatten verstanden (25:17), doch leider auch gleich wieder für Satz 4 vergessen (21:25).

Satz 5 wurde dann zum Krimi: Ganz bewusst will ich unseren Kapitän Robert hervorheben, der auch verbal Verantwortung übernahm und ohne Ende punktete, sowie unseren Libero Schülli: Neben sehr konzentrierten Annahmen rettete er uns auch den Kragen beim 13:14 gegen uns. Wir bekommen den Ball nicht tot, und Limbach spielt auf den glänzend aufgelegten Kapitän Stallinger, der uns den Ball zum X-ten Mal im Spiel diagonal am Block vorbei hämmert. Ich hatte das Spiel an dieser Stelle echt schon abgehakt, aber die schnellste Maus vom Mülsengrund kommt irgendwie unter diesen Ball und befördert diesen zum Erstaunen aller, inklusive der Limbacher wieder übers Netz. Die vergeigen prompt den K2 und wir sind wieder im Spiel. Mehrere Herzinfarkte später tanzte der SSV Lichtenstein im Kreis und die Gäste schauen ins Leere. Reichlich glücklich gewinnen wir mit 19:17.

Und nun?
Fazit: Ziel 1: Klassenerhalt haben wir mit Bravour gemeistert.
Ziel 2: Derbygewinn ging in die Hose.
Also Zielneuausrichtung! Wir werden diese in der kommenden Woche im Training besprechen und hoffentlich am nächsten Samstag in Plauen Platz 3 verteidigen und dem Trainer bitte bitte ein Geburtstagsgeschenk machen (2 Punkte reichen mir!).


Autor: Mathias Ellwart

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