08.12.2019
Damen 1 - Rückblick DSC und Markkleeberg
Im Dezember müssen die Mädels insgesamt dreimal ran...
Das erste Spiel am 01.12. gegen den DSC, das zweite am 7.12. gegen Markkleeberg und am 14.12. das Heimspiel gegen SWE Erfurt.
Die ersten beiden Partien sind inzwischen gespielt...
Gegen den DSC wollte es so gar nicht klappen. Keiner kam wirklich gut ins Spiel. Einzig Libera Romy Burghardt konnte annähernd Normalform abrufen. Die überschaubare Trainingsbeteiligung der Vorwochen zeigte leider die logische Konsequenz: Abstimmungsprobleme, hohe Fehlerquote, schwächen unter Druck. Alles Punkte, die sich gegen die großgewachsenen Dresdnerinnen rächen, denn da muss man schon halbwegs vernünftig aufspielen, sonst landet der Ball regelmäßig im Block. Wenn dann der eigene Aufschlag noch zu wünschen übrig lässt, kann man auch im K2 keinen Blumentopf gewinnen. Und so endete diese Partie 0:3 und wir hatten nie wirklich eine Chance.
Gegen Markkleeberg konnten wir nur acht Spielerinnen ins Gefecht schicken. Insofern war von Anfang an klar, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Bis wir die Schwächen beim Gegner ausgelotet hatten, befanden wir uns schon in der Mitte des zweiten Satzes. Leider war das zu wenig Zeit, um direkt Kapital daraus zu schlagen und beim 23:25 lagen wir 0:2 an Sätzen zurück. Doch nun stand der Matchplan fest und anders als im DSC-Spiel zeigten alle die nötigen 100%, um gegen Markkleeberg zu punkten. Als es im Tiebreak 11:9 für uns stand, war die Überraschung zum Greifen nah. Doch die volle Bank der Gastgeberinnen machte den Unterschied und im Endspurt hatten sie die entscheidenden Körner mehr übrig, um auf der Zielgeraden noch vorbeizuziehen.
Dennoch ist der Punktgewinn ein Erfolg und zeigt den Weg für das letzte Spiel in 2019 gegen SWE Erfurt. Hier muss ein Sieg her, um den Nichtabstiegsplatz zu festigen.
Am 14.12. um 18 Uhr heißt es ein letztes Mal im alten Jahr "Heimspieltag der Damen I im Sportzentrum Lichtenstein".
Autor: Sascha Grieshammer |
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