02.02.2018
Punkte sind unrealistisch
Obwohl es zuletzt einen Aufwärtstrend gab, gehen die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein ohne große Illusionen in ihr nächstes Spiel. Die Mannschaft von Trainer Sascha Grieshammer fährt morgen zum Spiel beim Dresdner SSV in der Halle des Sportgymnasiums.
Die Elbestädterinnen sind aktuell mit 41 Punkten souveräner Tabellenführer und haben bisher alle 14 Spiele gewonnen. Dabei ging es nur einmal in den Tiebreak. Die Damen von Fortschritt Lichtenstein sind Vorletzte der Tabelle und haben magere sieben Punkte erspielt. "Auf dem Papier sind wir natürlich klarer Außenseiter. Trotzdem wollen wir ein gutes Spiel abliefern und zumindest einen Satz gewinnen", sagt Sascha Grieshammer.
Dresden ist personell schwach besetzt, was für uns vielleicht eine kleine Chance sein könnte. Doch auch Lichtenstein kann nicht in Bestbesetzung in die Landeshauptstadt fahren. Libera Romy Burghardt ist im Urlaub und dürfte nur schwer zu ersetzen sein. "Da müssen wir wieder improvisieren. Alle anderen Spielerinnen sind aber an Bord", sagt Grieshammer, der genau weiß, dass die Punkte im Kampf gegen den Abstieg dann in den nächsten Partien realistischer sind.
Fakt ist, dass Fortschritt Lichtenstein noch Erfolge braucht, um den Drittletzten USV Volley Jena (9Punkte) einzuholen und die Regionalliga zu halten. Denn egal, wie sich die Auf- und Abstiegssituation in anderen Ligen darstellt, werden auf jeden Fall zwei Teams aus der Regionalliga absteigen müssen. Das ist in der Regionalliga-Spielordnung so verankert. (mpf)
Aufschlag: morgen um 17 Uhr.
Autor: Freie Presse - Markus Pfeifer |
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