13.11.2015
Sorgen fahren mit zum Derby
Bild vergrößern | Als Vorletzte gehen die beiden Volleyballteams von Fortschritt Lichtenstein ihre Spiele an. Sie müssen auswärts auflaufen.
Wichtige Auswärtsspiele stehen für die beiden Volleyballdamenteams von Fortschritt Lichtensteinan diesem Wochenende auf dem Programm.
Sachsenliga: Die erste Mannschaft reist zum Derby beim BSV Limbach-Oberfrohna. Der Kreisrivale spielt morgen in der Großsporthalle zunächst ab 14 Uhr gegen den Dresdner SC II und anschließend gegen die Lichtensteinerinnen.
Beide Teams sind mäßig aus den Startlöchern gekommen. Die Gastgeberinnen stehen mit drei Punkten aus fünf Spielen auf den drittletzten Platz der Tabelle. Lichtenstein konnte in drei Partien bisher noch nicht punkten und ist Vorletzter. Auch vor der wichtigen Begegnung in Limbach-Oberfrohna hat Trainer Sascha Grieshammer Sorgen. Beide Zuspielerinnen fallen aus. "Wir müssen eine Mitte-Spielerin zur Zuspielerin machen und das Beste hoffen", sagt Grieshammer mit Blick auf die Herausforderung. Je nachdem, wie es gelingt, auf der entscheidenden Position Akzente zu setzen, wird das Spiel verlaufen. Im vergangenen Jahr waren beide Partien hart umkämpft. Den Sieg sicherte sich jeweils knapp das Team aus Limbach-Oberfrohna.
Sachsenklasse: Die zweite Mannschaft geht ebenfalls auf Reisen. Mit fünf Punkten aus drei Spielen ist das Team von Trainerin Michael Thees Vorletzter und läuft beim punktlosen Schlusslicht SG Mauersberg auf.
In den bisherigen Begegnungen sind wichtige Punkte verschenkt worden, weil dem jungen Team oftmals die Nervenstärke gefehlt hat. In Mauersberg ist auf jeden Fall ein Sieg möglich, doch dafür müssen die Flüchtigkeitsfehler abgestellt werden. Der Spieltag beginnt morgen um 11 Uhr mit der Partie der Gastgeber gegen Burgstädt. Anschließend werden die Lichtensteinerinnen gegen 13 Uhr auf dem Parkett stehen. Am Sonntag spielt das Team dann bei der U-20-Bezirksmeisterschaft. "Dort wollen wir unseren Titel verteidigen", sagt Trainerin Michaela Thees, die am Wochenende voraussichtlich keine Personalsorgen hat.
Autor: Freie Presse - Markus Pfeifer, Foto: A. Kretschel |
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