30.10.2015
Wieder wartet ein Spitzenteam
Bild vergrößern | Die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein I müssen zum Tabellenzweiten. Dort fehlen gleich fünf Stammspielerinnen. Die Lichtensteiner Volleyballerinnen treten morgen ohne fünf Stammkräfte an. Tina Preußner, Mandy Aurich, Aileen Sander, Romy Burghardt und Claudia Krasselt stehen nicht zur Verfügung. Durch den Krasselt-Ausfall muss auch die Position der Zuspielerin neu besetzt werden. "Das macht die Aufgabe nicht leichter", sagt Trainer Sascha Grießhammer. Dresden steht auf dem zweiten Platz (4 Spiele/9 Punkte), Lichtenstein nimmt den vorletzten Rang ein (2 Spiele/0 Punkte).
Allerdings darf die Tabelle nicht überbewertet werden. Fortschritt musste bisher auswärts bei den Spitzenmannschaften in Leipzig und Grimma antreten. Dort gab es jeweils eine klare 1:3-Niederlage. Morgen wartet in der Sporthalle an der Magdeburger Straße das dritte Top-Team der Sachsenliga. Die DSC-Reserve setzt sich aus Spielerinnen zusammen, die vergangene Saison in der Regional- und Sachsenliga aufliefen. "Wir haben in der letzten Spielzeit gezeigt, dass wir als Außenseiter für eine Überraschung gut sind", ruft Grießhammer in Erinnerung. Punkte hat er morgen nicht auf der Rechnung. Er sagt: "Wir nehmen aber jeden Zähler gern mit. Vielleicht können wir den Gegner in den Tie-Break zwingen." Das anspruchsvolle Programm zum Auftakt der Saison sieht Grießhammer nicht als Nachteil. "Dadurch bekommen wir auch unsere Schwachstellen aufgezeigt", sagt er.
Aufschlag: morgen gegen 13.30 Uhr.
Sachsenklasse: TV Burgstädt gegen Fortschritt Lichtenstein II. Morgen kommt es zum Duell zwischen dem Spitzenreiter aus Burgstädt (12 Punkte) und dem Tabellenvierten (4 Punkte). Das Fortschritt-Team kann mit einem Sieg den Anschluss an die Podestplätze halten.
Aufschlag: morgen um 10 Uhr.
Bezirksklasse: Albernauer Sportverein gegen SSV Fortschritt Lichtenstein III. In dieser Partie treffen in der Sporthalle in Zschorlau zwei bisher sieglose Mannschaften aufeinander.
Aufschlag: Sonntag um 14 Uhr.
Autor: Freie Presse - Holger Frenzel, Bild: A. Kretschel |
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