14.03.2015
D2 - Punkte zum Geburtstag
Vorletztes Spiel der Saison für die Zweite. Diesmal auswärts gegen Dippoldiswalde. Das Duell der Aufsteiger konnten wir in heimischer Halle mit 3:2 für uns entscheiden...
Im ersten Satz machte unser Geburtstagskind Christin den Satzgewinn mit starken Aufschlägen frühzeitig klar. Vom 14:13 bis zum 18:13 bearbeitete sie den Dippoldiswalder Annahmeriegel. Bis zum 25:19 verwalteten wir den erspielten Vorsprung.
Satz 2 verlief bis zum 18:15 eigentlich nach Plan. Danach schlichen sich vermehrt Fehler in unser Spiel, die mit dem ersten Diagonalwechsel des Tages einhergingen. Da ließen wir uns unnötig aus der Bahn werfen. Nur noch 21:21 hieß es beim Rückwechsel. Anschließend verloren wir den Durchgang verdient mit 22:25.
Im dritten Satz lief bei den Gastgebern wenig zusammen. Wir mussten nur unsere Fehlerquote niedrig halten - das reichte schon. 17:10 lautete die konfortable Führung beim erneuten Doppelwechsel. Wieder lief danach nicht mehr viel zusammen. Hier muss sich der umgebaute Annahmeriegel Vorwürfe gefallen lassen. Bis auf 2 Punkte kam Dipps wieder ran... Spannend wurde es gottseidank aber nicht mehr, denn wir tüteten kurz danach zum 25:19 ein.
Für Nervenkitzel sorgte dann aber das Satzende von Durchgang 4: Die Führung wechselte hin und her und beim 21:21 waren beide Teams gleichauf. In dieser Phase war das Spiel sicherlich kein Leckerbissen, sondern durch Kampf geprägt. Letztendlich hatten wir das glücklichere Ende auf unserer Seite und machten mit dem 25:23 die drei Punkte klar.
Die übliche gelbe Karte musste es selbstverständlich geben. Die Anzahl der Technikpfiffe gegen Dipps hätte normalerweise dort zu massiven Beschwerden führen müssen. Da kam leider nix... Also habe ich mich mal stellvertretend für die sympatischen Gastgeber echauffiert. Eine furchtbare Darbietung mit völlig unberechenbaren Pfiffen. Wichtig war natürlich, dass im Protokoll vermerkt wird, dass die Nummern auf den Dippoldiswalder Trikots vorne NICHT MITTIG angebracht sind. SKANDAL! Es geht doch nichts über eine angemessene Priorisierung.
Autor: Sascha Grieshammer |
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