08.04.2014
Fortschritt nimmt Herausforderung an - Die zweite Lichtensteiner Damenmannschaft hat mit zwei Siegen den Aufstieg in die Volleyball-Sachsenliga geschafft.
Bild vergrößern | Sachsenklasse: Fortschritt Lichtenstein II gegen TSV Rackwitz 3:0 (25:20, 25:16, 25:15), Fortschritt Lichtenstein II gegen Textima Chemnitz Süd 3:1 (17:25, 25:16, 25:17, 25:16. Grund zum Jubeln hatte die zweite Volleyball-Damenmannschaft von Fortschritt Lichtenstein in der Sporthalle an der Kleistschule. Mit zwei Siegen sicherte sich das Team von Trainer Sascha Grieshammer den ersten Platz in der Abschlusstabelle.
Im ersten Spiel gegen den Drittletzten saß Grieshammer aus privaten Gründen noch nicht auf der Bank, doch die Lichtensteinerinnen spielten dennoch über weite Strecken souverän. Nach dem 25:20 konnte im weiteren Spielverlauf auch die Zahl der Aufschlagfehler etwas reduziert werden. So wurden die Sätze zwei und drei deutlich gewonnen, womit der erste Schritt zum Meistertitel gemacht war. Gegen Textima gab es im ersten Satz aufgrund veränderter Aufstellung eine Niederlage. Umstellungen brachten den erhofften Erfolg. "Wir konnten zeigen, dass wir bereit sind für eine Liga mit deutlich besseren Mannschaften. Wir spielen schnellen Volleyball, haben jede Position gut besetzt und sind hoch motiviert", sagte Sascha Grieshammer. Er zeigte sich auch optimistisch, dass die finanziellen Herausforderungen für die Sachsenliga gestemmt werden können und der Aufstieg möglich wird.
Regionalpokal: Lok Engelsdorf gegen Fortschritt Lichtenstein I 3:0 (25:13, 25:10, 25:14). Die erste Damenvertretung von Fortschritt war chancenlos, was die Satzergebnisse verdeutlichen. Beim Zweiten der 3. Bundesliga verlor das Regionalligateam klar.
Bezirksliga: TV Burgstädt gegen Fortschritt Lichtenstein III 3:0 (25:16, 25:21, 27:25. Die junge dritte Lichtensteiner Mannschaft konnte ihr letztes Saisonspiel beim Bezirksmeister nicht gewinnen. Im Spielverlauf konnten sich die Lichtensteinerinnen sich zwar steigern und nach dem 25:16 im ersten Satz und dem 25:21 im zweiten Durchgang am Ende noch einmal auf Augenhöhe mit Burgstädt spielen. Der dritte Satz ging dennoch verloren.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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