27.10.2012
Bisher siegloser Gegner lässt hoffen
Bild vergrößern | Die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein brauchen Punkte. Der morgige Kontrahent sollte zu schlagen sein.
Volleyball-Regionalliga: SSV Fortschritt Lichtenstein gegen Volley-Juniors Thüringen Erfurt. Vor den Damen der SSV Fortschritt steht morgen Abend ein wichtiges Spiel. Beim Gast handelt es sich, ähnlich wie bei der Reserve des VC Olympia Dresden II, um die Nachwuchsmannschaft eines Volleyball-Leistungsstützpunktes.
"Wir müssen unbedingt gewinnen, um uns nach unten Luft zu verschaffen. Es ist ein Vier-Punkte-Spiel", betont Trainer Rico Fritzsch. Den Gegner konnte er noch nicht beobachten. Fakt ist aber, dass dieses Team nichts mit dem zu tun hat, dass in der vergangenen Saison noch als Erfurt II stark auftrumpfte. Da es sich um eine Ausbildungsmannschaft handelt, in der mit einer Sondergenehmigung junge Spielerinnen Regionalligaluft schnuppern dürfen, hofft der Lichtensteiner Übungsleiter, dass seine Damen an die Leistung aus dem Heimsieg gegen Olympia Dresden anknüpfen können. "Wir müssen von Beginn an konzentriert spielen", fordert Fritzsch.
Das Fortschritt-Team hat derzeit 2:4-Punkte auf seinem Konto. Die Thüringerinnen sind dagegen noch ohne Zähler. Im Vergleich zur Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende gegen Weimar wird sich die Personalsituation bei den Lichtensteinerinnen aller Voraussicht nach verbessern. Während Simone Wolf weiterhin fehlt, sollen Anne Wilhelm und Liesa Georgi ins Team zurückkehren, womit es im taktischen Bereich wieder deutlich mehr Möglichkeiten gibt. Bei Mandy Aurich, die in der letzen Begegnung umgeknickt war, ist Rico Fritzsch optimistisch, dass sie auflaufen kann.
Aufschlag: Morgen um 19 Uhr im Sportzentrum.
Sachsenklasse: Die zweite Lichtensteiner Damenmannschaft, sie ist mit 4:4-Zählern in die Serie 2012/2013 gestartet, muss aufgrund einer Punktspielpause nicht auflaufen. Erst am 17. November geht es weiter, dann stehen für die Mannschaft von Trainer Sascha Grieshammer gleich zwei Heimspiele auf dem Programm.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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