25.09.2012
Trainer findet richtige Lösung
Bild vergrößern | Die Lichtensteinerinnen waren ihrem Gegner in der Volleyball-Regionalliga überlegen. Diesmal klappten die Annahmen.
Volleyball-Regionalliga: SSV Fortschritt Lichtenstein gegen VC Olympia Dresden II 3:0. Im ersten Heimspiel der neuen Saison haben die Lichtensteinerinnen den angestrebten Sieg geschafft.
Nachdem es in Chemnitz noch Probleme mit der Annahme gegeben hatte, fand Trainer Rico Fritzsch mit Katja Ellwart diesmal eine gute Besetzung für die Libera-Position.
Die erfahrene Spielerin, die normalerweise im Außenangriff spielt, zeigte eine starke Leistung. "Natürlich fühle ich mich auf meiner Stammposition am wohlsten. Heute konnte ich der Mannschaft aber besser helfen", sagte Ellwart. Das gesamte Team überzeugte, allerdings gab es aber auch so manche Unsicherheit beim jungen Gästeteam.
Im ersten Satz war dank guter Annahme ein geordneter Spielaufbau möglich, was immer wieder Punkte über die Außen- und Mittelposition brachte. Mit 25:18 wurde der erste Durchgang gewonnen. Noch klarer waren die Kräfteverhältnisse im zweiten Satz, Lichtenstein siegte 25:14. Auch im dritten Abschnitt spielten die Gastgeberinnen konzentriert. Fritzsch stellte die Mannschaft um, was aber an der Überlegenheit nichts änderte. Das 25:10-Satzergebnis belegt dies klar und eindeutig. "Heute war wichtig, dass wir über die gesamte Partie konstant gespielt haben und das nötige Selbstvertrauen hatten. Die zwei Punkte waren unser Ziel, dass wir als Mannschaft erreicht haben", sagte Rico Fritzsch nach dem Spiel. Dass Dresden längst nicht das Maß aller Dinge in der Regionalliga ist, sei natürlich klar.
Volleyball-Sachsenklasse: Die zweite Lichtensteiner Damenmannschaft beendete den Auftakt mit einer Niederlage und einem Sieg. Gegen das kampfstarke Team von Textima Chemnitz-Süd zeigte die SSV wechselhafte Leistungen und verlor mit 2:3 (25:12, 14:25, 25:19, 19:25, 12:15). Trainer Sascha Grieshammer ärgerte sich vor allem über fünf Fehlaufschläge im entscheidenden Tiebreak. In der zweiten Partie gegen das sehr junge Team von Lok Engelsdorf III wurden konstant gute Aufschläge gezeigt. Der Gegner hatte deshalb Probleme in der Annahme und konnte das erwartete starke Angriffsspiel nicht richtig vorbereiten. Schlussendlich gelang den Lichtensteinerinnen ein souveränes 3:0 (25:14, 25:13, 25:20).
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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