13.04.2011
Auf Leitung wartet viel Arbeit
 | In ihrer Mitgliederversammlung haben die Volleyballer von Fortschritt Lichtenstein die Führungsaufgaben auf breitere Schultern verteilt.
Von 8 auf 11 hat sich Zahl der Leitungsmitglieder erhöht. Unverändert geblieben ist die Führungsspitze. Genau wie Abteilungsleiter Holger Wilhelm, wurde auch sein Stellvertreter Ronny Saleski wieder gewählt.
Für die Finanzen ist zukünftig mit Olaf Reinboth ein erfahrener Vereinsfunktionär zuständig, der bereits bei den Lichtensteiner Fußballern Verantwortung trug und derzeit auch im Kreissportbund Zwickau als Schatzmeister arbeitet. Die Nachfolge des überraschend zurückgetretenen Mario Werner im Bereich Öffentlichkeitsarbeit übernehmen Sara Förster und Norbert Wilhelm. Weitere Mitglieder der Abteilungsleitung sind der neue Damentrainer Rico Fritzsch, Matthias Saleski, Ritchie Riedel, Marcus Starke, Sascha Grieshammer und Mandy Aurich. "Es gibt eine große Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Sehr wichtig war mir, dass nicht nur einige Wenige mitarbeiten", sagt Holger Wilhelm.
Auf die Führungsspitze wartet auch in der Sommerpause genug Arbeit. Unter anderem wird im Juni wieder ein großes Nachwuchsturnier ausgerichtet. Im September soll erneut der Lichtensteiner Bundesligacup mit den besten deutschen Damenteams stattfinden. "Das wird wieder eine großes Herausforderung", schätzt Wilhelm ein. Ein Thema wird nächste Saison in der Regionalliga unter Umständen auch die Hallensituation sein. Es ist möglich, dass der Verband eine größere Spielstätte fordert, denn aufgrund der großen Besucherresonanz ging es in der abgelaufenen ersten Regionalligaspielzeit der SSV-Damen oftmals eng zu. "Das war manchmal schon an der äußersten Schmerzgrenze", sagt Holger Wilhelm zu den beengten Bedingungen in der Sporthalle an der Kleistschule. Hallenzeiten im Sportzentrum zu bekommen, sei für die Punktspiele wahrscheinlich weniger schwierig. Allerdings müsse für die Mannschaft auch mindestens eine Trainingszeit pro Woche zu Verfügung stehen, damit sie sich an die veränderten Bedingungen gewöhnen kann.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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