20.11.2009
SSV Fortschritt steht am Scheideweg - Bei zwei Siegen winkt Mittelfeld

Bild vergrößern | Die SSV Fortschritt Lichtenstein kann mit dem Heimvorteil den Sprung in das Tabellenmittelfeld schaffen. Die Mannschaft von Trainer Matthias Ellwart nimmt mit 2:6 Zählern derzeit den siebenten Platz ein. Sie trifft morgen ab 14 Uhr in der Sporthalle der Heinrich-von-Kleist-Schule auf das Schlusslicht BSV Limbach-Oberfrohna und den Tabellenvierten ESV Lok Adorf.
"Es handelt sich um zwei richtungsweisende Partien. Mit zwei Siegen können wir uns im Mittelfeld etablieren. Wenn die Begegnungen verloren gehen, müssen wir uns auf den Abstiegskampf einstellen", erläutert der 30-jährige Coach die Konstellation.
Obwohl die Fortschritt-Truppe zuletzt durch den Gewinn des Bezirkspokals und den Auswärtssieg in Plauen-Oberlosa viel Selbstvertrauen getankt hat, schaut Matthias Ellwart mit gemischten Gefühlen auf die morgigen Aufgaben. Der Grund ist die personelle Situation in seiner Mannschaft. "Wir konnten wegen Verletzungen und Erkrankungen zuletzt nicht optimal trainieren", berichtet Matthias Ellwart. Die Besetzung für die Partien gegen Limbach-Oberfrohna und Adorf ist deshalb noch ungewiss. Mittelblocker Christian Wiegand laboriert an einer Fußverletzung. Außenangreifer Jens Träger klagt derzeit über Kniebeschwerden. "Beide Akteure halten sich für den Notfall bereit. Sie sind momentan aber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte", erklärt Ellwart.
Autor: Freie Presse |
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