05.04.2016
Im Endspiel gelingt die Revanche
"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin", diesem Fan-Schlachtruf hat eine Schulmannschaft des Max-Schneider-Gymnasiums die Tat folgen lassen. Das Mädchenteam der Klassenstufen sieben bis neun ist als Sieger vom Landesfinale Sachsen im Bundeswettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" in der Wettkampfklasse III aus Dippoldiswalde zurückgekommen.
Die Qualifikation für die Reise in die Hauptstadt ist den Mädchen nicht in den Schoß gefallen. Vier Spiele mussten sie in der Stadt im Osterzgebirge absolvieren, dabei haben sie dreimal gewonnen und einmal verloren. In der Vorrunde haben die Lichtensteinerinnen den Kontrahent vom Thomas-Gymnasium aus Leipzig glatt mit 2:0 Sätzen bezwungen. Genauso deutlich ging anschließend die zweite Partie gegen das Sorbische Gymnasium Bautzen aus. Allerdings hatte die Mannschaft von Betreuer Peter Wustmann diesmal das Nachsehen, sie verlor 0:2. Trotzdem stand man im Halbfinale. Dort wartete das Team vom Cotta-Gymnasium Brand-Erbisdorf. Lichtenstein gewann beide Sätze und erreichte das Endspiel. Das hatten auch die Bautzenerinnen geschafft. Die Mädchen vom Schneider-Gymnasium wollten Revanche für die Niederlage in der Vorrunde. Das gelang, sie siegten 2:0.
In Berlin laufen die Landessieger aller 16 Bundesländer auf. Darunter sind laut Wustmann viele Vertreter von Sportgymnasien und Leistungszentren. "Ein einstelliger Tabellenplatz ist unser Ziel", sagt Wustmann. Das Bundesfinale wird vom 26. bis 30. April ausgespielt.
Autor: Freie Presse - ggl |
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