11.09.2012
Ein Sieg reicht nicht für nächste Runde
Bild vergrößern | Im Volleyball-Sachsenpokal sind die Damen der SSV Lichtenstein nach einem Sieg und einer Niederlage ausgeschieden.
In der ersten Runde um den Sachsenpokal im vogtländischen Oelsnitz haben die Volleyballerinnen von der SSV Fortschritt Lichtenstein ein starkes und ein schwaches Spiel gezeigt. Das reichte nicht zum Weiterkommen.
Zunächst wurde die Partie gegen den Regionalligaaufsteiger VSV Oelsnitz mit 3:0 (25:18; 25:15; 25:19) gewonnen. Obwohl nicht der komplette Kader zur Verfügung stand, haben die SSV-Damen eine überzeugende Leistung gezeigt. Katja Ellwart spielte in der Annahme stark, auch Franziska Wilhelm auf der ungewohnten Libera-Position hatte einen guten Tag. Neuzugang Ingrid Schröter konnte im Angriff ebenso überzeugen wie Doreen Albert und Simone Wolf, die immer besser in Form kommt. Durch variable Spielweise, auch mit Hinterfeldangriffen, waren die Lichtensteinerinnen vom Gegner schwer zu kontrollieren und gewannen sicher.
Gegen den Drittligaaufsteiger Dresdner SSV, zu dessen Kader auch die frühere Lichtensteinerin Ines Wilkerling gehört, lief dann nicht mehr viel zusammen, was mit der 0:3-Niederlage (12:25; 9:25; 8:25) mehr als deutlich wurde.
Der Gegner war unter anderem körperlich eine Nummer zu groß und konnte zudem mit gefährlichen Aufschlägen dafür sorgen, dass die SSV nur selten die Chance hatte, das Spiel aufzubauen. Auch bei Angriffsaktionen war Dresden konsequent und über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert. Selbst bei klarsten Zwischenständen spielte der Gegner die Sätze eiskalt zu Ende.
Während der Dresdner SSV nun in der nächsten Pokalrunde dabei ist, kann sich Lichtenstein voll und ganz auf den Punktspielauftakt in der Regionalliga am kommenden Wochenende konzentrieren. Das Team muss beim Chemnitzer PSV antreten.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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