03.04.2012
Entscheidung fällt erst im Tie-Break
Am letzten Punktspieltag haben es die drei Teams aus der Region spannend gemacht: In allen Partien ist die Entscheidung erst im Tie-Break gefallen.
Der SSV St. Egidien kehrte mit einem 3:2-Erfolg von der Partie beim TSV-Blau-Weiß Röhrsdorf zurück. Die Tillinger setzten sich im Tie-Break mit 15:11 durch. Zuvor erlebte St. Egidien eine Berg- und Talfahrt. Das Team konnte die ersten beiden Sätze gewinnen. Der dritte und vierte Durchgang ging allerdings an die Rand-Chemnitzer. "In dieser Phase haben die lautstarken Fans das Team von Blau-Weiß Röhrsdorf zu den Punkten getrieben und uns aus dem Rhythmus gebracht", sagte SSV-Teamchef Detlef May. Die Tillinger beenden die Saison damit auf dem dritten Platz.
Den vierten Rang im Abschlussklassement nimmt die Mannschaft von der SSV Fortschritt Lichtenstein ein. Sie kehrte mit einem 3:2-Sieg vom Auswärtsspiel beim Oberwiesenthaler SV zurück. Die ersten beiden Sätze gingen an den Aufsteiger aus Oberwiesenthal. Erst mit Beginn des dritten Satzes, als Lichtenstein endlich auf sein bewährtes System umstellte, lief das Spiel der Gäste besser. Sie setzten sich im dritten und im vierten Abschnitt durch. Im Tie-Break behielt Lichtenstein mit 15:10 die Oberhand.
Der SV Lok Glauchau/Niederlungwitz, der den fünften Platz einnimmt, hat dagegen auch die zweite Partie in dieser Saison gegen den Aufsteiger aus Oberwiesenthal verloren. Es gab eine 2:3-Niederlage. "Wir haben gegen einen sehr unkonventionell agierenden Gegner den letzten Siegeswillen vermissen lassen", sagte Glauchaus Teamchef Marcus Radajewski. Lok konnte den zweiten und vierten Durchgang für sich entscheiden. Der Tie-Break, der mit einem 15:7-Erfolg für Oberwiesenthal endete, war eine klare Angelegenheit.
Autor: Freie Presse (Holger Frenzel) |
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