15.05.2010
Mit dem Pott ist kaum zu rechnen
Bild vergrößern | Lichtenstein. Vor der Sommerpause treten die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein morgen in Markranstädt in der Qualifikationsrunde zum Regionalpokal an. Als amtierender Sachsenpokalsieger haben sie sich für diesen Wettbewerb qualifiziert.
Dabei treffen sie erneut auf den Zweitligisten VV Grimma, dem sie im vergangenen fahr im Sachsenpokalfinale mit 0:3 deutlich unterlegen waren. „In dieser Begegnung wollen wir gegen die Muldestädterinnen besser abschneiden. Doch das wird sehr schwer. VV Grimma ist immerhin Vizemeister der 2. Bundesliga geworden", schätzt Lichtensteins Trainer Hans-Ullrich Müller die Partie ein.
Nach der erfolgreichen Saison, in der die Damen des SSV Fortschritt die Sachsenmeisterschaft gewannen und den Pokalsieg schafften, ist der Auftritt im Regionalpokal eher eine Zugabe. Nach den Erfolgen ist bei den SSV-Damen schon etwas die Luft raus. „Wir werden noch einmal alles geben", verspricht Kapitänin Mandy Aurich dennoch mit Blick auf die Partie, die kurzfristig vorverlegt wurde und nun morgen bereits um 13 Uhr in Markranstädt beginnen soll. „Das hat zur Folge, dass mit Simone Wolf und Katja Ellwart zwei Stammspielerinnen fehlen werden", teilte SSV-Sprecher Mario Werner mit.
Dadurch müssen die Lichtensteinerinnen in ungewohnter Aufstellung antreten.
Die SSV ist wegen der Ausfalle noch mehr in die Außenseiterrolle gedrängt. „Eine klare Niederlage wäre keine Uberraschung. Wir wollen aber zumindest ein paar Punkte holen", so Werner. (MPF)
Autor: Freie Presse |
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