05.02.2010
Vorteil liegt beim Gegner
Lichtenstein/Leipzig. Das nervenaufreibende Heimspiel der Lichtensteiner Volleyballdamen gegen Lok Engeldsdorf II, das mit einem knappen 3:2-Erfolg endete, ist noch gar nicht richtig vergessen, da steht morgen bereits das Rückspiel bei den Randleipzigerinnen an. Nun haben sie den Heimvorteil in dieser Sachsenligabegegnung.
Doch aufseiten der SSV Lichtenstein gibt es im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen noch genug Steigerungspotenzial, um selbst Chancen auf einen Sieg zu haben. "Wir werden unsere Leistungen von vor der Weihnachtspause abrufen müssen, wenn wir in Leipzig bestehen wollen.
Die Fehler aus unserem Heimspiel haben wir erkannt und ausgewertet" so Trainer Hans-Ulrich Müller. Vor allem die einfachen Ungereimtheiten bei Aufschlägen oder Missverständnissen zwischen den Spielerinnen hatten Fans und Verantwortliche am vergangenen Samstag viele Nerven gekostet.
Bei Lok Engelsdorf II wird es aber auch mit einer starken Leistung schwierig, die Punkte zu entführen. Der Verein, zu dem früher die heutige SSV-Aktive Katja Ellwart gehörte, ist eine Volleyballhochburg. Die zweite Engelsdorfer Damenmannschaft konnte zuhause auch schon den Titelanwärter Nummer 1, die SG Adelsberg, an den Rand einer Niederlage bringen. Sie verlor nur knapp mit 2:3. Daher gilt es für die Lichtensteinerinnen morgen ab 14 Uhr möglichst über die gesamte Spielzeit das volle Leistungsvermögen abzurufen. (MPF)
Autor: Freie Presse |
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