23.11.2009
Lichtenstein holt nur einen Sieg
Mit einem Mini-Kader von nur acht Spielern hat die SSV Fortschritt Lichtenstein vorgestern Nachmittag die beiden Heimspiele absolviert. Für die Mannschaft von Trainer Mathias Ellwart gab es dabei einen Sieg und eine Niederlage. Dadurch bleibt das Fortschritt-Team weiter auf dem siebenten Tabellenplatz.
Die Gastgeber kassierten im Kreisderby gegen den BSV Limbach-Oberfrohna eine 1:3-Heimpleite (20:25, 25:22, 21:25, 20:25). In diesem Duell sicherte sich der BSV durch eine konstante Spielweise den Doppelpunktgewinn. Das Team aus Limbach-Oberfrohna, welches vor einer Woche schon den Spitzenreiter aus St. Egidien bezwingen konnte, stellte seine Leistungssteigerung unter Beweis.
In der zweiten Partie in der Sporthalle der Heinrich-von-Kleist-Schule gelang dem Fortschritt-Team ein hart erkämpfter 3:2-Erfolg gegen den ESV Lok Adorf (25:16, 21:25, 25:21, 18:25, 15:13). Erst nach 118 Minuten konnte Lichtenstein im Tie-Break über den Sieg jubeln. "Das war ein echter Krimi", kommentiert Mathias Elwart diese Begegnung. Im Duell gegen Adorf sicherte sich Lichtenstein vor allem über die Mittelangreifer immer wieder wichtige Punkte. Auf dieser Position agierten Jörg Friedrich und Emanuel Sander. Ein Sonderlob des Trainers ging an Sascha Grießhammmer, der trotz
einer Knieverletzung in beiden Partien durchgehalten hat.
In der Vorbereitung auf die Partien gegen Limbach-Oberfrohna und Adorf forderte Ellwart von seinen Schützlingen eigentlich zwei Siege. "Nachdem sich die Personal-situation zugespitzt hat, bin ich mit dieser Ausbeute zufrieden", resümiert der SSV-Coach. Er musste schließlich kurzfristig noch auf die grippekranken Dirk Nötzold, Christian Schüller und Jan Leinberger verzichten. Durch diese Ausfälle kam der 17-jährige Daniel Wiederänders auf der Liberoposition zu seinem Bezirksligadebüt.
Autor: Freie Presse |
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