31.01.2009
Revanche für Pokalniederlage
Die Lichtensteiner Volleyballer setzten sich am Sonnabend nach großem Kampf in der Bezirksligapartie beim Gastgeber Chemnitzer PSV II durch. Nach einer 2:0 Satzführung der Chemnitzer kamen die SSV-Herren zurück und gewannen am Ende denkbar mit 15:13 Punkten im Tiebreak.
Die Mannschaft von Trainer Mathias Ellwart startete ohne etatmäßigen Libero Christian Schüller, der berufsbedingt erst später hinzukam, in das Spiel beim Chemnitzer PSV II. Das es eng würde, darüber war man sich nach der denkbar knappen Tiebreak-Niederlage im Pokal im Klaren.
Und so gestaltete sich auch der Auftakt im ersten Satz. Beide Teams schenkten sich im Annahme- und Angriffsspiel nichts, so dass sich Chemnitz erst in der Satzverlängerung mit 27:25 durchsetzte. Im zweiten Satz das gleiche Bild. Die Chemnitzer erspielten sich zum Satzende einen kleinen Punktevorsprung, den sie bis zum 25:21 Satzgewinn hielten und mit einer 2:0 Satzführung bereits auf der Siegerstraße waren.
Ab dem dritten Satz erhielten die Lichtensteiner dann endlich die Verstärkung durch ihren stärksten Annahmespieler, Libero Christian Schüller. Nach Mathias Ellwarts Aussagen kam sein Team nun ins Spiel zurück und diktierte nun ihrerseits das Spielgeschehen. Nur kleine Nuancen waren ausschlaggebend, dass Lichtenstein die folgenden beiden Sätze mit 25:17 und 25:22 für sich entschied. Und zum zweiten Mal in der Saison mussten beide Teams die Spielentscheidung im Tie-Break austragen.
Hier steigerte sich das SSV-Team nochmals. Nicht nur der Libero, sondern auch Denis Messig und Jan Thriemer gefielen durch serienweise spektakuläre Feldabwehraktionen. Als die Gastgeber beim Stand von 9:14 vier Matchbälle der Lichtensteiner abwehrten, wurde es noch einmal spannend. Schließlich gelang den Fortschritt-Herren mit dem fünften Matchball die verdiente Revanche für das Pokalaus.
Autor: Abt. Volleyball, Pressestelle |
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