10.08.2018
Vom Sand geht es in die Halle

Bild vergrößern | Wenn es am Samstag beim Beachvolleyballturnier der Damen auf der Anlage an der Jugendherberge um den Sieg geht, wird das für Organisator Sascha Grieshammer voraussichtlich nicht allzu stressig. "Bisher haben zehn Teams gemeldet, das ist relativ entspannt zu machen", sagt er. Mit Claudia Kröber und Franziska Schubert führen zwei Fortschritt-Spielerinnen nach zwei von drei Turnieren und haben somit den Gesamtsieg schon in der Tasche. Turnierauftakt auf den drei Spielfeldern wird gegen 9.30 Uhr sein. Mit Heidi Pelz/Sarah Seidel, Lisa Schilling/Sara Förster und Sandra Stockmeier/Romy Burghardt sind drei weitere Duos mit aktueller oder ehemaliger Lichtensteiner Besetzung dabei.
Am Sonntag wird es beim Mixed-Wettkampf organisatorisch wieder eine Herausforderung. Bisher gibt es bereits 26 Meldungen. "Zwei Teams werde ich wohl noch absagen müssen. Mehr als 24 Teilnehmer gehen eigentlich nicht", sagt Sascha Grieshammer. In der Gesamtwertung führen Caroline Kresse und Marcell Tódt fast uneinholbar und haben, genau wie im Vorjahr, den Seriensieg so gut wie in der Tasche. Claudia Kröber/Christian Wimmer sowie Franziska Schubert/Daniel Burkhardt sind als Lokalmatadoren dabei. Gespielt wird voraussichtlich von 9 bis 18 Uhr.
Nach dem Ende der Beachvolleyball-Turniere rückt der Volleyball in der Halle wieder in den Blickpunkt. Als neuer Trainer wurde bereits Jan Pretscheck vorgestellt. Außerdem wechseln die ehemalige Nationalspielerin Corina Ssuschke Voigt und Anna Maria Nitsche vom Chemnitzer PSV zu Fortschritt Lichtenstein. Weitere Spielerinnen vom CPSV gehen nun auch diesen Weg. Zuspielerin Lisa Wendler, die beiden Mitte-Spielerinnen Ulrike Voß und Julia Rudolph sowie Außenspielerin Yvonne Barth wechseln ebenfalls nach Lichtenstein. Hinzu kommt mit Monique Furchner eine erfahrene Spielerin, die nicht nur auf dem Feld, sondern auch im Bereich der Mannschaftsleitung aktiv sein soll. Zusammen mit sechs jungen Lichtensteinerinnen soll damit eine schlagkräftige Mannschaft in der Regionalliga an den Start gehen. Das wurde möglich, weil der Chemnitzer PSV auf die dritte Liga und auch die Regionalliga verzichtete, da finanzielle und personelle Fragen ungeklärt waren. In den Verhandlungen zur Übertragung der Spiellizenz hatten sich die Vereine verständigt, dass zwei der insgesamt elf Heimspiele von Fortschritt in der kommenden Saison in Chemnitz ausgetragen werden. "Damit wollten wir dem CPSV entgegenkommen", sagt Sascha Grieshammer.
Autor: Freie Presse - Markus Pfeifer, Foto: A.Kretschel |
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