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Nora Keilberg

SSV Damen II / Jug.
29.03.2009
A U S R U F E Z E I C H E N ! ! !
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Locker, gelöst und ohne Druck konnten wir nach dem souveränen Sieg gegen die SG Mauersberg (3:1; 25:18, 18:25; 25:19, 25:15) gegen den Ligaprimus und Sachsenpokalviertelfinalisten TSV Zschopau aufspielen.

Diese Worte sollen nicht nur den letzten Punktspielbericht in dieser Saison, sondern sie wurden auch den Einschwörungsworten des Trainers an das Team voran gestellt.

Und wer dachte, dass der bereits feststehende Bezirksmeister hier mit dem 2. Aufgebot antrat und die Auswechselspieler ranlässt, sah sich getäuscht. Mit voller Mannschaftsstärke, bester Startsechs, dem Wissen, eine über zweijährige Siegesserie im Punktspielbetrieb verteidigen zu müssen und einem ansehnlichen, trommelbestückten Fanblock reiste man aus der MZ-Stadt an.

Im Abschlusstraining am Freitag hatten wir uns klare Ziele fürs das Spiel gesetzt und uns den erfolgreichen Teil des Hinspiels mittels Video vor Augen geführt.

Und was nun am Samstagnachmittag ab 16 Uhr folgte, trug den Namen Spitzenspiel absolut zu Recht. Und orientiert an dem, was sich die Lichtensteiner Mannschaft vorgenommen hatte, muss man von Planübererfüllung sprechen.

Teilziel 1: Die Raketenaufschläge von Knöbel, Flo & Co. mittels tief stehender Annahme halbwegs zielgerichtet nach vorn bringen.

Ergebnis 1: Nicht halbwegs, sondern punktgenau wurde unser Zuspieler Denis bedient (Riesenlob an die Annahmespieler, speziell an unseren Libero)– bedingt auch durch einige Fehlaufschläge unserer Gegner.

Teilziel 2: Mit eigenen taktischen Aufschlägen unserem Block die Chance geben, gegen schnelle Pässe des Gegners einen Zeitvorsprung zu erarbeiten.

Ergebnis 2: Das ging voll auf, entweder verlangsamten wir die Bälle und konnten im K2 unsere Gegenangriffe aufbauen, oder wir beförderten die Bälle sofort auf des Gegners 81m².

Teilziel 3: Viel über die Mitte agieren und dann die Außen schnell frei spielen.

Ergebnis 3: Unser Zuspieler und die Mittelangreifer machten einen tollen Job. Die Zschopauer mussten im Schnellangriff mit allen rechnen und ging es dann schnell nach Aussen, markierten Robert, Jan und Jens regelmäßig die 3-Meter-Linie mit ihren Granaten.

Teilziel 4: Variabilität in der Wahl der Angriffsmittel.

Ergebnis 4: Alles wurde in die Pfanne geworfen, von knüppelhart, über platziert bis soft touch die ganze Bandbreite. Lang genug haben wir es geübt, schön, dass es im Wettkampf auch mal umgesetzt wurde.

Zum Spiel:

Hochkonzentriert gingen beide Teams in die Begegnung, ab dem 10. Punkt konnten wir uns absetzen und beim 12:19 musste der TSV schon die 2. Auszeit nehmen. Zwar kam man noch einmal bis 17:20 heran, aber der Abstand war doch zu groß, um unser 25:20 noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Satz 2 verlief wieder ausgeglichen, die Zschopauer agierten aber nun nach der Einwechslung von Nentwich für den unglücklich agierenden Kapitän A. Richter noch ein wenig stabiler und zwangen uns bei 11:14 zur Auszeit und zum Wechsel auf Mitte (Emu für Christian). Der Vorsprung hielt aber bis zum 15:20 stand. Warum der Trainer nun den sehr stabilen Annahmespieler H. Richter (zumindest haben wir versucht, den immer zu umspielen…) raus nahm, bleibt sein Geheimnis. Unser Kapitän Robert servierte nun konstant gefährliche Sprungfloat in diese Schnittstelle und unser Block kann sich derweil gut auf das zu Erwartende einstellen. Der Rückwechsel bei 20:20 kann uns nicht mehr stoppen und wir holen uns Satz 2 mit 25:22.

Um uns ein Déjà vue zu ersparen (im Hinspiel gaben wir auch noch ein 2:0 Vorsprung aus der Hand) mahnen wir uns zur Aufrechterhaltung der Konzentration. Es folgt wieder ein spannungsgeladener, ausgeglichener und hochklassiger Fight um jeden Punkt. Beide Mannschaften können sich bis zum 19:19 maximal um 2 Punkte absetzen! Dann spielt der Janislaus schöne Flatteraufschläge, Zschopau bekommt Probleme mit der Annahme und wir erarbeiten uns Punkt für Punkt in Block (Schorsch!) und Abwehr. Über 21:19 und 23:19 setzen wir uns ab und der Jensenmann bereitet mit einem wuchtigen und mutigen Sprungaufschlag den finalen Block unseres Zuspielers und Ex-Zschopauers Denis vor (25:21).

Zu Recht herrscht nun bei uns und unserem Publikum grenzenloser Jubel, wir haben das beste Spiel pünktlich zum Abschluss der Saison gespielt und lassen den Abend im gemütlichen Miteinander und vielen Gesprächen à la „Und weißt du noch, bei dem einen Punkt, wo du…“ ausklingen.

Dem TSV Zschopau wünschen wir alles Gute in der Sachsenklasse! Sie sind absolut verdient Bezirksmeister geworden und zeigten unter dem Motto Vorsprung durch Technik und Kraft mit hoher Konstanz allen Mannschaften in dieser Staffel die Grenzen auf.

Schade dass wir uns den Vizemeistertitel durch fehlende Konstanz gegen Plauen und Tillingen vermasselt haben. Platz 3 punktgleich mit St. Egidien ist aber sicherlich aller Ehren wert und der hohe Einsatz aller Spieler in der Vorbereitung und der Saison hat sich absolut gelohnt. Glückwunsch Männers, Ihr könnt stolz auf Euch sein, ich jedenfalls bin es!



Autor: Mathias Ellwart

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