Home
News
Verein
Mannschaften
Jugend
Sponsoren
Events
Service
Beacharena
Hauptsponsor


SSV Damen I
SSV Damen II / Jug.
SSV Damen III / Jugend
SSV Mixed Aktive
Freizeitteam Volkssport
Sponsoren | Partner
Spieler & Spielerinnen

Manuela Rohn

SSV Damen I
25.11.2008
Angst vorm gewinnen
Bild vergrößern
Bild vergrößern
Achtung: Der nun folgende Spielbericht ist irgendwie traurig, obwohl er doch auch Hoffnung und stolz ausdrücken soll. Die Sätze sind teilweise ellenlang und verschachtelt. Fast wie das Spiel gegen Zschopau. Irgendwie schwierig…

Der Anfang vom Ende begann nach 43 Minuten. Im Spiel gegen Tabellenführer Zschopau ratterten die Köpfe der Lichtensteiner Spieler. Sollte es wirklich möglich sein, den bis dato als unbesiegbar geltenden Tabellenführer und Pokalsieger zu schlagen, der – zurecht – hoch gelobten Truppe in ihrer eigenen Halle eine 3:0 Klatsche beizubringen?
Alle Anzeichen sprachen dafür: 52 erzielte Punkte, beste Lichtensteiner Volleyballkost, Satz 1 nach Rückstand durch unüberwindbare Blöcke gedreht und in Satz 2 konnte man beim 25:12 sogar von einer Demontage des TSV reden.
Da klappte einfach alles – taktische Aufschläge, klasse Feldverteidigung und terminierende Angriffsarbeit, das Zuschauer- und Trainerherz hüpfte, bis, ja bis man sich bewusst wurde, dass man an diesem Tag den Favoriten 3:0 zu Hause zurücklassen könnte.

Der versierte Leser registriert den angewandten Konjunktiv und genau dieser ließ uns nachdenken, dieses Nachdenken beanspruchte scheinbar 10% der Konzentration und der Unbekümmertheit und damit senkte sich wiederum unser spielerisches Niveau – langsam und kaum spürbar, wohingegen unsere Freunde aus Zschopau dies genau registrierten, nach der kalten Dusche Morgenluft witterten und – sozusagen proportional - ihr beachtliches Level nach oben schraubten.
Nun waren wir es, die die Leichtigkeit des Seins vermissen ließen. Unsere Leistung kann man deshalb nicht als schlecht bezeichnen, gutes Bezirksliganiveau, aber Durchschnitt reicht gegen so einen starken Gegner nicht aus.
Und dies wurde uns Punkt für Punkt immer deutlicher vor Augen geführt, doch es fehlte das Selbstvertrauen, um sich wieder aufzuraffen, noch einmal konzentriert, mutig und mit kühlem Kopf zu agieren, statt zu reagieren.
Und so kam das, was man wohl einen langen, qualvollen Tod nach einer tollen Party nennen muss, 3 Sätze, in denen wir es zwar zu keinen Zeitpunkt an Kampfkraft, aber doch an den vielen anderen schon erwähnten wichtigen Eigenschaften einer Spitzenmannschaft vermissen ließen (in Zahlen: 21:25; 20:25 und 11:15).

Irgendwie ratlos wurde man das Gefühl nicht los, dass nicht allein der TSV Zschopau das Spiel gewonnen, sondern wir es auch aus der Hand gegeben hatten. Und trotzdem gebührt dem Gastgebern Respekt und Anerkennung für diese famose Aufholjagd. Im Gegensatz zu uns hatten die Burschen immer an sich geglaubt und damit irgendwie verdient gewonnen.

Doch falsch wäre es auch, hier nur Trübsal zu blasen und will auf die vielen zahlreichen positiven Dinge verweisen: Unsere, in der Vorbereitung ausgiebig trainierte Grundtaktik scheint zu funktionieren, zumindest dann, wenn wir unser Spiel konzentriert durchziehen. Weiter können wir uns über einen stabilen Annahmeriegel mit erfolgreicher Integration unseres Liberos freuen, der seine Feuertaufe gegen die Raketenabschussstation aus Zschopau mit Bravour bestanden haben dürfte. Ganz speziell möchte ich an dieser Stelle noch Zuspieler Denis loben, der an alter Wirkungsstätte neben seinen Verteilerkünsten in Block und vor allem Abwehr zu begeistern wusste. Ich könnte hier so einige weitere Namen aufzählen (unter anderem kursiert in diversen Foren und Spielberichten die Nr. 15…), doch letztendlich haben wir das Spiel verloren und darum spare ich mir das Lob für den nächsten Auswärtssieg auf – und der kommt bestimmt!

Übrigens: Nächsten Sonnabend ab ca. 15.30 Uhr geht es nun zum Derby nach St. Egidien, die das 2. Spiel des Tages 3:0 verloren.
Gegen unsere Ortsnachbarn konnten wir bisher noch nie gewinnen, aber vielleicht ist es ja nach so einem traurig-schönen Spiel an der Zeit, sich neue Ziele zu setzen und diese auch bis zum süßen Ende zu verwirklichen.

Autor: Mathias Ellwart

NEWS
Alle News
Vereinsnews
Pressemitteilungen
Newsarchiv
VEREIN
Grußwort
Chronik
Erfolge
Fanclub
Datenschutz
Impressum
MANNSCHAFTEN
SSV Damen I
SSV Damen II
SSV Herren I
Freizeit Volkssport

JUGEND
U20 (weiblich)
U18 (weiblich)
U16 (weiblich)
U14 (weiblich)
U13 (weiblich)
U12 (weiblich)
Bambinis (wbl.)
SPONSOREN
Premiumpartner
Sponsoren
Partner
Sponsor des Monats
EVENTS
aktuelle Events
Volleyball im TV
Lehrgänge SSVB
Eventarchiv
SERVICE
Downloads
Veranstaltungsorte
Links
BEACH