30.09.2014
Junge Spielerin verdient sich großes Lob

Bild vergrößern | Die Zuschauer hatten Grund zum Jubeln. Nach verpatztem Auftakt zeigten die SSV-Volleyballerinnen, dass sie siegen können. Regionalliga: SSV Fortschritt Lichtenstein gegen HSV Weimar 3:0. Nach der Auftaktniederlage in Chemnitz und reichlich Unruhe im Verein hatten die Lichtensteiner Volleyballerinnen am Samstag im ersten Heimspiel der Saison eine gute Antwort parat. Sie gewannen klar gegen den Favoriten aus Thüringen. Kampfgeist und Spielfreude im gesamten Team waren entscheidend. "Rico Fritzsch hat auf jeden Fall eine intakte Mannschaft hinterlassen", sagte Stefan Ebel, der zum zweiten Mal als Trainer auf der Bank saß und nun voraussichtlich regelmäßig an der Seitenlinie agieren wird.
Die Fortschritt-Damen hatten einen Start nach Maß und führten im ersten Satz bereits mit 22:10. Einige Unkonzentriertheiten verhinderten die schnelle Entscheidung. Doch am Ende stand es 25:18. Der zweite Durchgang war umkämpft. Nach einer schnellen Führung von Weimar (2:8) fand Lichtenstein ins Spiel zurück. Beim 17:16 lag Fortschritt erstmals wieder vorn und erkämpfte sich auch bei langen Ballwechseln mit großem Willen wichtige Punkte. Mit 30:28 ging der Satz schließlich an die Gastgeberinnen, die einen Punkt und viel Jubel des Publikums sicher hatten. Auch im dritten Satz führten zunächst die Gäste. Doch Fortschritt hielt dagegen und wollte den Sieg. Beim 25:23 war der Erfolg perfekt. Auch die Wechselspielerinnen fügten sich bei diesem wichtigen Erfolg gut ins Team ein. Ein großes Lob des Trainers verdiente sich die junge Libera Sophie Philipp. Sie zeigte eine starke Leistung.
Bezirksliga: Hennersdorfer SV gegen SSV Fortschritt Lichtenstein 2:3. Mit einem unerwarteten Erfolg beim Hennersdorfer SV konnten die Lichtensteiner Männer die ersten zwei Punkte für sich verbuchen. Obwohl nicht alle Spieler dabei waren, starteten die Lichten-steiner gut. Sie gewannen den ersten Satz mit 25:20. Danach steigerten sich die Gastgeber und gewannen Durchgang zwei mit gleichem Ergebnis. Im dritten Satz, der nach Lichtensteiner Aufstellungsexperimenten mit 25:16 für Hennersdorf endete, schien die Partie gekippt zu sein. Die Fortschritt-Stammformation gewann dann aber den vierten Satz mit 25:21 und hatte im Tiebreak nach einem zwischenzeitlichen 12:12 die besseren Nerven. Das wurde mit einem 15:12 belohnt.
Autor: Freie Presse - Markus Pfeifer |
|