16.02.2014
Herren 1 weiterhin auswärts erfolgreicher als daheim…
In Harthau mussten wir einigermaßen beeindruckt den Gastgebern zuschauen wie sie den Tabellenführer mit 3:0 deklassierten. Anschließend waren wir an der Reihe… Glücklicherweise konnten wir die nachlassende Konzentration der Harthauer nutzen und 3 Punkte einfahren.
Zwar waren die Milkauer personell dezimiert angereist, dennoch muss man die gute Leistung Harthaus herausstellen. Am Ende der ersten Partie hatten die Gastgeber eine Menge Selbstbewusstsein getankt. Man hat als zweites Team schon bessere Ausgangspositionen vorgefunden als wir an diesem Sonntag…
Trotzdem gelang uns ein Auftakt nach Maß: 9:2 stand es bei der ersten Harthauer Auszeit. Die nächsten beiden Auszeiten nahmen dann aber wir, da wir uns mit immer stärker aufspielenden Harthauern konfrontiert sahen. Wir gewannen diesen Durchgang letztendlich mit 25:22.
Der zweite Satz war von Fehlaufschlägen, Annahmefehlern und diversen anderen schwachen Aktionen unsererseits gekennzeichnet. Beim 16:25 gab es kaum etwas positives, dass man erwähnen könnte. In dieser Leistung waren alle Lichtensteiner vereint – Haken ran. Weiter geht’s.
Satz 3 war anfangs wieder mehr nach Lichtensteiner Geschmack. Knapper Beginn, dann Führungen beim 15:11 und 21:15. Gute Blockarbeit, bessere Aufschläge und eine geringe Fehlerquote waren der Grundstein für einen beruhigenden Vorsprung. Aber wir wären ja nicht im Tabellenkeller, wenn wir nicht wieder eine Schwächephase einbauen würden… 23:22 war die nächste Station und der gute Anfang war quasi verpufft. Glücklicherweise retteten wir uns zum 25:23.
Im vierten Durchgang muss man bis zum 24:15 ganz klar sagen, dass uns alles gelang und Harthau nichts. Warum wir in dieser Aufstellung noch 6 Punkte am Stück fressen mussten, bleibt wieder unser Geheimnis.
3:1 – 3 Punkte und ein ausgebauter Abstand zu den letzten Beiden der Tabelle. Aber leider kein Platztausch mit Harthau. Wir freuen uns über wichtige Punkte und auf den Heimspieltag am 15.3. in der Kleistturnhalle. 25:22, 16:25, 25:23, 25:21
Autor: Sascha Grieshammer |
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