28.01.2013
Spitzenreiter lässt nichts anbrennen

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Der SSV St. Egidien hat die Tabellenführung in der Volleyball-Bezirksliga behauptet. Das Team hat jetzt 20:0 Punkte.
Die SSV St. Egidien dominiert weiter das Geschehen in der Volleyball-Bezirksliga. Die Tillinger haben einen verdienten 3:0 (25:20, 25:20, 25:22)-Sieg gegen den Tabellenzweiten SSV Fortschritt Lichtenstein erkämpft.
Die Begegnung Erster gegen Zweiten entwickelte sich aber nicht zur erhofften Spitzenpartie. Im spielerischen Bereich blieben beide Teams deutlich hinter den Erwartungen zurück. "Das war kein schönes Spiel. Wir haben nur das Nötigste getan und in einigen Phasen auch Nerven gezeigt", sagte Tillingens Teamchef Detlef May. Beim Gegner aus Lichtenstein waren vor allem die Hauptangreifer Robert Freitag und Markus Starke von der Rolle. Sie konnten ihre Versuche nur ganz selten in Punkte verwandeln. Dem Offensiv-Duo fehlte oftmals die Durchschlagskraft. "St. Egidien hatte sich auch gut auf unsere taktischen Varianten vorbereitet", sagte Fortschritt-Trainer Matthias Ellwart, der lobende Worte zur Leistung der jungen Talente in seinem Team fand.
Lichtenstein erwischte in allen drei Sätzen den besseren Start. St. Egidien kämpfte sich aber jeweils mit einer Steigerung in der Abwehr zurück. Dadurch konnten die Tillinger auch den zweiten Satz, in dem sie schon mit 9:13 und 14:16 zurücklagen, noch für sich entscheiden. In der Endphase des dritten Satzes stellte Michael Albert mit einer tollen Aufschlagserie die Weichen zum Sieg für St. Egidien. "Es war ein verdienter Erfolg für St. Egidien", sagte Matthias Ellwart nach der Partie.
Die Mannschaft aus St. Egidien bleibt mit 20:0 Punkten und 30:1 Sätzen weiter an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Der SSV Fortschritt Lichtenstein folgt mit 12:4 Zählern auf dem zweiten Platz. Am kommenden Wochenende hat St. Egidien spielfrei. Dagegen müssen die Lichtensteiner und Glauchau-Niederlungwitzer Volleyballer zu ihren Auswärtsspielen beim Hennersdorfer SV antreten.
Autor: Freie Presse (Holger Frenzel), Foto: A. Kretschel |
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