05.12.2011
Im Angriffsspiel fehlt die Härte
Bild vergrößern | Die Volleyballerinnen der SSV Fortschritt Lichtenstein warten weiter auf einen Sieg. Sie sind Letzte der Regionalliga.
Regionalliga: SSV Fortschritt Lichtenstein gegen Dresdener SSV 1:3. Auch gegen die favorisierten Dresdnerinnen konnten die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein ihre Niederlagenserie nicht beenden. Dennoch gelang es dem ersatzgeschwächten Team über weite Strecken gute Leistungen abzurufen.
Zu Beginn hatte die Mannschaft von Trainer Rico Fritzsch allerdings Probleme. Aufgrund einer hohen Fehlerquote ging der erste Satz mit 15:25 verloren. Im zweiten Durchgang gelang dann eine Steigerung. Obwohl mit Katja Ellwart und Tina Bieligk zwei Angreiferinnen fehlten, konnte lange Zeit gut mitgehalten werden. Dennoch gewann Dresden den Satz mit 25:21. Im dritten Abschnitt stemmten sich die SSV-Damen, die vom Publikum gut unterstützt wurden, energisch gegen die Niederlage. Die geänderte Taktik mit zwei Zuspielerinnen funktionierte. Zudem zeigte Anne Wilhelm gute Aktionen. So wurde der dritte Satz mit 25:19 gewonnen. Auch im vierten Durchgang kämpften die Frauen. Im Block und der Feldverteidigung überzeugten sie, doch wie so oft fehlte es an der Angriffshärte. Da hatte der Dresdner SSV die entscheidenden Vorteile und gewann den Satz 25:20.
Mit 0:16 Punkten bleiben die Lichtensteinerinnen Tabellenletzte. Sie müssen nun in den noch ausstehenden Vorrundenspielen gegen SSC Leipzig und Olympia Dresden II versuchen, mit wenigstens einem Sieg zum Geraer VC (2:16 Punkte) aufzuschließen.
Sachsenklasse: Lok Engelsdorf III gegen SSV Fortschritt Lichtenstein II 2:3. Nach zuvor drei Niederlagen konnten die Lichtensteinerinnen das spannende Spiel beim Tabellennachbarn knapp für sich entscheiden. Die ersten beiden Sätze wurden gewonnen, dann sorgte der zwischenzeitliche Ausfall von Claudia Kröber für Verunsicherung. Im entscheidenden Tiebreak fand das SSV-Team aber zu seinen Stärken zurück.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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