08.11.2011
Favorit hat besseres Ende für sich
Bild vergrößern | Trotz ihrer bisher besten Saisonleistung mussten die Lichtensteinerinnen in der Volleyball-Regionalliga eine Niederlage hinnehmen.
Das Spiel gegen den klaren Favoriten und Medaillenkandidaten der Volleyball-Regionalliga hatte für die SSV-Damen gut begonnen. Mit 26:24 konnten sie den spannenden ersten Satz für sich entscheiden. Die Euphorie verflog aber schnell, denn im zweiten Durchgang gewann Lok Engelsdorf klar mit 25:16.
"Das Selbstvertrauen ist einfach zu schnell wieder weg", stellte Trainer Rico Fritzsch fest. Das Wechselbad der Gefühle ging aber weiter. Ein 25:20 im dritten Satz machte wieder Hoffnung. Zudem hatten die Lichtensteinerinnen in manchen Szenen endlich auch das nötige Glück. Im vierten Satz war dann wieder das Gegenteil der Fall. Der Angriffsdruck der Lichtensteinerinnen ließ nach, da zu selten Mittel gegen den starken Block der Engelsdorferinnen gefunden wurden. Bei der eigenen Blockarbeit agierten die SSV-Damen zwar gut, aber mehrere Bälle sprangen unglücklich ins Aus oder ins Netz. So holte sich Engelsdorf den Satz mit 25:21. Im Tiebreak leiste sich das SSV-Team einen Fehlstart, konnte dann aber zum 4:4 ausgleichen. Danach lief allerdings nicht mehr viel zusammen, sodass die Gäste mit 15:8 gewannen.
"Es war trotzdem das beste Saisonspiel von uns", sagte Rico Fritzsch, der in dieser Partie erstmals wieder Katja Ellwart einsetzen konnte und bis zur Winterpause nun doch auch Franziska Wilhelm zur Verfügung hat.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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