30.03.2011
Blau-Weiß muss gegen Fortschritt antreten
Der Landesrechtsausschuss des Sächsischen Volleyballverbandes hat ein Machtwort gesprochen: Die Bezirksligapartie der Männer zwischen Blau-Weiß Röhrsdorf und Fortschritt Lichtenstein muss ausgetragen werden. Die Begegnung sollte am 15. Januar stattfinden. Das war nicht möglich, weil Fortschritt zeitgleich in Chemnitz-Harthau spielte. Über den Landesrechtsausschuss versuchte sich Blau-Weiß die Punkte am grünen Tisch zu sichern. Dieser Plan ging aber nicht auf.
In der Entscheidung der Sportjuristen wird festgelegt, dass sich Röhrsdorf und Lichtenstein nun auf einen Termin für die Austragung der Partie einigen sollen. Bisher herrscht zwischen den Vereinen aber noch keine Klarheit. "Röhrsdorf genießt Heimrecht. Der Klub muss uns nun aber endlich Termine vorschlagen", sagt Fortschritt-Trainer Matthias Ellwart.
Dabei hofft Ellwart auch im Sinne des Fair-play auf eine Einigung. Der Landesrechtsausschuss hat in seinem Urteil nämlich festgelegt, dass die Partie überhaupt nicht in die Wertung eingeht, wenn sich die Vereine nicht auf einen Spieltermin einigen können. Dabei hat das Duell noch einige Auswirkungen auf die Abschlusstabelle. Fortschritt Lichtenstein ist Dritter. Die Mannschaft hat 18:12 Punkte auf dem Konto und will den Podestplatz unbedingt verteidigen. Dagegen steckt Röhrsdorf noch mitten im Abstiegskampf. Die Blau-Weißen liegen mit 12:16 Punkten auf dem siebenten Rang.
Autor: Freie Presse (Holger Frenzel) |
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