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Ella Röhner

SSV Damen II / Jug.
27.01.2010
Volleyball: Damen haben Sensation vor Augen
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(Lichtenstein). Reichlich Volleyball gibt es am Wochenende in Lichtenstein. Die SSV-Schmetterlinge um Kapitän Mandy Aurich treten am Samstag ab 14 Uhr gegen die zwei starken Tabellennachbarn SV Lok Engelsdorf II und SV Textima-Süd aus Chemnitz an. Auf die Herren wartet am Sonntag ab 11 Uhr ein Sechs-Punkte-Spiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SG Mauersberg. Im zweiten Spiel trifft das SSV-Team auf den Spitzenreiter vom SV Textima-Süd Chemnitz. Da es jeweils um viel geht, hofft die SSV auf reichlich Unterstützung von den Fans.

Die Damen erwarten mit Engelsdorf II einen unbequemen Gegner. "Der Engelsdorfer Club steht immer für ein sauberes Annahme- und Angriffsspiel. Die technisch gut ausgebildeten Spielerinnen finden meist die richtigen Mittel und sind dadurch schwer einzuschätzen. Ich hoffe, dass wir einen guten Rhythmus finden und mit unseren Stärken dagegen halten können", meint Trainer Hans-Ullrich Müller mit Blick auf die erste Partie. Im zweiten Spiel wartet Textima Süd Chemnitz. Gegen diese Mannschaft gewann Lichtenstein in der Hinrunde mit 3:1. Ziel ist es auch diesmal, die starke Heimbilanz auszubauen, denn Lichtenstein ist seit zwei Jahren ohne Heimniederlage.

Mit zwei Erfolgen und einem Sieg im nächsten Auswärtsspiel wäre die Sensation für den Aufsteiger wohl endgültig perfekt. "Nach diesen Partien werden wir unsere Zielstellung wenn nötig neu formulieren", sagt SSV-Sprecher Mario Werner voraus. Ein Platz unter den ersten Drei sei dann möglich. Aufstiegsanwärter Nummer 1 bleibt für Werner aber die SG Adelsberg, die außer der Begegnung in Lichtenstein alle Spiele gewinnen konnte.

Am Sonntag steht für die SSV-Herren viel auf dem Spiel. Im direkten Vergleich mit der SG Mauersberg, dem Tabellensiebenten aus dem Erzgebirge, müssen die Fortschritt-Herren möglichst deutlich gewinnen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. "Wir müssen punkten, um endlich unsere Negativserie zu durchbrechen und wieder ein Lebenszeichen zu geben", meint Trainer Mathias Ellwart, der von seinem Team Engagement verlangt. In der zweiten Partie geht es gegen den Spitzenreiter von Textima-Süd Chemnitz.

Autor: Freie Presse

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