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Aileen Sander
Annahme | Angriff | Diagonal
SSV Damen I
15.04.2009
Sprung in die Sachsenliga geschafft
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Volleyball-Sachsenklasse: Lichtensteiner Damenmannschaft gewinnt gegen BSV Limbach-Oberfrohna und Lok Engelsdorf III

(Lichtenstein). Riesigen Jubel gab es am Samstag in der Sporthalle der Kleistschule. Die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein haben es geschafft und sich mit zwei Siegen in den letzten beiden Punktspielen in der Sachsenklasse den ersten Platz in der Staffel West und damit den Aufstieg in die Sachsenliga gesichert.

Nach einem ungefährdeten 3:0-Erfolg (25:20; 25:18; 25:18) gegen die Damen des BSV Limbach-Oberfrohna war auch das Spiel gegen den bisherigen Spitzenreiter Lok Engelsdorf III eine überraschend klare
Sache. Hier hieß es am Ende ebenfalls 3:0 (25:15; 25:14; 25:23).

"In der ersten Partie konnte ich durchwechseln, und alle Spielerinnen machten ihre Sache sehr gut. Gegen Engelsdorf hatten wir dann eindeutig mehr Wucht und Dynamik im Angriff", stellte SSV-Trainer Hans-Ullrich Müller nach den Spielen fest. Alles in allem habe die Mannschaft all das umgesetzt was sie kann.

Während ein Erfolg gegen Limbach-Oberfrohna zu erwarten war, verblüfften die Lichtensteinerinnen die mehr als 150 Zuschauer in der mehr als stimmungsvollen Halle gegen Engelsdorf von Beginn an. In den ersten beiden Sätzen spielte die Mannschaft nahezu fehlerfrei und bog so zügig auf die Siegerstraße ein. "Im dritten Satz sind wir ein bisschen ins Flattern gekommen", so Müller. Nach ausgeglichenem Beginn verhinderten einige Fehler ein Davonziehen der Gastgeberinnen, die sogar in Rückstand gerieten. Aus einem 21:22 wurde durch sehenswerte Aktionen schließlich ein 24:22, und mit dem zweiten Matchball gelang durch einen von Anne Wilhelm abgeschlossenen Angriff der umjubelte 25:23-Satzsieg.

"Hier hat sich wirklich viel getan, vor allem Mario Werner hat im Umfeld sehr gute Arbeit geleistet. Für die Sachsenliga sind wir auf jeden Fall gerüstet", sagte SSV-Chef Andreas Förster, der vor einigen Jahren selbst Trainer der Volleyballdamen war.

Katja Ellwart, Spielerin im Aufstiegsteam, ist für die kommende Saison in der höchsten sächsischen Spielklasse optimistisch. "Mit dieser Mannschaft können wir uns auf jeden Fall halten", schätzt sie ein und blickt genau wie ihre Mitspielerinnen auf einen weiteren Saisonhöhepunkt. Am 25. April haben die SSV-Damen im Pokal das Zweitligateam des Dresdner SSV zu Gast. "Da können wir frei aufspielen und wollen versuchen, den Favoriten zu ärgern", so Katja Ellwart.

Bericht des SV Lok Engelsdorf

Am 11.4. war es nun endlich so weit, das letzte Punktspiel in der Saison 2008/09 stand an. Mit einer gehörigen Portion Nervosität auf der einen Seite und einer Menge Vorfreude auf der Anderen startet wir vom Czermaks Garten aus unseren Samstagsausflug nach Lichtenstein. Mit von der Partie waren ca. 30 treue Fans, die uns lautstark unterstützen wollten um vielleicht doch die Sensation des Meistertitels zu schaffen. Denn an diesem Tag trafen wir, als Erstplatzierter auf den bis dato Zweiten der Sachsenklasse und es war klar: wer dieses Spiel gewinnt - gewinnt auch die Meisterschaft! Ohne uns zu verfahren, schafften wir die Anreise und ließen uns erst einmal zum gemütlichen Beisammensein mit Kuchen, Sekt und Osterkörben auf der Wiese nieder. Bis dahin hatte dieser Tag eher den Charakter eines Schulausfluges, doch so konnte es nicht bleiben und es hieß runter von der Wiese - raus der Sonne und ab in die prall gefüllte Sporthalle.

Im ersten Spiel traf der SSV Lichtenstein auf die Truppe aus Limbach Oberfrohna. Dank unserer mitgereisten Unterstützung, die für uns die Aufgabe des Schiedsgerichts übernahm, konnten wir uns in Ruhe das Spiel anschauen und uns noch mal entspannen bevor der Sturm losging. Die Sache war relativ schnell entschieden, so dass sich die Damen aus Limbach trotz eines guten Kampfeswillen mit 3:0 geschlagen geben mussten.

Nun war es soweit, wir waren an der Reihe unsere Frau zu stehen. Engagiert erwärmten wir uns und schlugen uns ein. Trainer Lothar und Norman, der an diesem Tag die ehrenvolle Aufgabe unseres Co-Trainers wahrnahm, gaben uns letzte Hinweise und dann ging es auch schon los. Wir hatten uns viel vorgenommen, wir wollten im Aufschlag Druck machen, den Gegner durch überlegte und präzise Finten und harte Schläge nervös machen und vor allem wollten wir unseren Fans einen guten Kampf bieten, bei dem jede von uns Alles gibt. Doch leider machten wir uns das Leben schwer und fanden nicht zu unserem Spiel. Stattdessen punkteten die Lichtensteinerinnen nach belieben, während wir irgendwie versuchten mit zu halten. Nichts lief so richtig zusammen, die Annahme brachte selten einen Ball nach vorn, die Zuspiele fanden ebenso selten den Weg an die gewünschte Stelle und die Angriffe trafen dafür viel zu oft den gegnerischen Block oder landeten im Aus. So endete der erste Durchgang mit einem enttäuschenden 25:15 für die Lichtenstein-Mädels.Doch noch war nichts entschieden, denn auch im Hinspiel hatten wir den ersten Satz verloren und dann die drei folgenden relativ deutlich gewonnen. Lothar versuchte uns noch einmal zu verdeutlichen, dass wir nichts zu verlieren haben und forderte uns auf einfach mit Spaß und Freude zu spielen.

Also ab in den zweiten Satz: doch alle guten Vorsätze halfen nichts. Wieder spielte Lichtenstein beherzt und kämpferisch Volleyball während wir nicht wirklich einen Stich sahen. Unsere kraftlosen Aufschläge gestatteten den Lichtenstein-Damen über alle Positionen anzugreifen mit dem Effekt, dass wir die gezielten Schläge v .a. auf Linie viel zu selten abwehren konnten. Auch am Netz waren wir einfach nicht bissig genug, so dass wir unsere eigenen Angriffe nicht durchbrachten und unsere Blocks kaum zu direkten Punkten führten. So ging auch dieser Satz mit 25:15 nach Lichtenstein.

Durchgang drei war nun die Chance unseren Mitgereisten noch mal etwas zu bieten. Und tatsächlich gestaltete sich dieser Satz wesentlich ausgeglichener als die Vorangegangenen. Angetrieben von den Trommeln und Zurufen der Fankurve kämpften wir um jeden Ball und errangen einen um den anderen Punkt. Jetzt konnten wir tatsächlich auch einmal zeigen was in uns steckt und uns nicht nur das Spiel des Gegners aufdrücken lassen. Mit konzentrierten Aufschlägen, beherztem Einsatz in der Abwehr und Durchschlagskraft im Angriff war dieser Satz in greifbarere Nähe bis zwei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen beim Stand von 23:23, unsere Fans zu lautstarken Protesten veranlassten (Steffen stand sogar fast im Feld) und die Möglichkeit eines Satzgewinns zu Nichte machten. Somit hieß es nach knapp 60 Minuten 3:0 und Platz 1 für den SSV Lichtenstein. An dieser Stelle gratulieren wir dem verdienten Sieger zum Aufstieg und drücken die Daumen für eine erfolgreiche Saison 2009/10!

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Autor: Markus Pfeifer, Freie Presse

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