21.05.2013
Mannschaft muss nicht mehr zittern - Lichtensteinerinnen treten weiter in der Regionalliga an
| Nachdem sich die Verbände auch in diesem Jahr Zeit für ihre Entscheidungen zur Auf- und Abstiegsregelung gelassen haben, herrscht nun für die Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein Klarheit. "Wir können auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen", sagte Abteilungsleiter Holger Wilhelm. Das sei ihm vom Regionalverband mitgeteilt worden.
Da dies nach Saisonende im März noch nicht sicher war, mussten die Lichtensteinerinnen auch als Tabellensiebente von insgesamt zehn Mannschaften zittern. Hinter den Fortschritt-Damen waren neben dem VC Oelsnitz auch die Nachwuchsteams aus Erfurt und Dresden platziert, die ein Sonderspielrecht hatten. In der kommenden Saison spielen beide Mannschaften nicht mehr in der Regionalliga. Geändert wurde laut Wilhelm die Staffelstärke. Künftig laufen nur noch neun Mannschaften auf. Wie der Abteilungsleiter noch mitteilte, soll die zweite Damenmannschaft weiter in der Sachsenklasse antreten. Die dritte Mannschaft kann als Nachwuchsteam mit Sonderspielrecht in der Bezirksliga an den Start gehen.
Am Pfingstwochenende wollen die U-16-Volleyballerinnen von Fortschritt Lichtenstein wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Das Team von Trainerin Michaela Thees tritt bei den deutschen Meisterschafen in Eppingen (Baden-Württemberg) an. In der Vorrunde sind das Volleyteam Berlin, VC Parchim und VC Wiesbaden die Gegner der Lichtensteinerinnen, die den Sprung in die nächste Runde auf jeden Fall schaffen wollen. Vor zwei Wochen hatte die U 14 bereits für eine kleine Sensation gesorgt, als bei den deutschen Meisterschaften in Bitterfeld-Wolfen die Bronzemedaille geholt wurde.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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