18.02.2013
Nicht nur sauber - porentief rein!
Wenn der Volleyballabwasch zum Heimspiel in jeweils unter einer Stunde abgeschlossen wird, dann könnte man meinen, dass da vielleicht schludrig geputzt wurde. Aber sowohl der Tabellendritte Limbach (56 Minuten), als auch der damalige Vierte Hennersdorf (53 Minuten) wurden gründlichst abgespült.
Dabei behandelten die heimischen Hausmänner das Geschirr (Limbach) nur im ersten Satz des Tages (25:21) noch etwas hüftsteif, ab Satz 2 wurde mächtig gerubbelt und durch Dominanz in allen Elementen kurzer Prozess gemacht(25:16, 25:18). Auch unsere Freunde aus Hennersdorf brachten in der auswärtigen Großküche kein Bein auf den Boden, mit 25:15, 25:18 und 25:11 konnten die fleißigen Lichtensteiner Bienchen schon am späten Nachmittag wieder ihren wirklichen Hobbies (Häkeln, Bettwäsche steifen, Gartenobst einkochen) nachgehen.
Die Mutti der Brigade konnte dabei allen Heimchen genügend Einsatzzeit geben und wirklich alle machten ihre Hausaufgaben mit Sternchen.
Besondere Spülkraft entwickelten wir im Aufschlag, auch im Block und Zuspiel wirkten wir besonders gut fettlösend.
Luft nach oben haben wir noch in der Kreativität unserer Angriffsvarianten, denn die geneigte Leserin weiss, dass Geschirr nicht nur sauber sein soll, sondern auch gut duften muss.
Ein paar Wochen liegen noch vor uns, das Heimspiel nächste Woche gegen Oberwiesenthal und Crimmitschau wird in den April verschoben, da es bei den Gästen krankheitsbedingt eine Absage gab.
Bis dahin verbleiben wir mit dem kuschelweichen Gefühl des zweiten Tabellenplatzes und bedanken uns für die rege Zuschauerbeteiligung.
Autor: Mathias Ellwart |
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