07.02.2013
Saison wird noch schwer - Verfolger sitzen im Nacken
Dresdner SC II gegen SSV Fortschritt Lichtenstein 3:0 (25:9, 25:18, 25:17). Die Lichtensteinerinnen standen beim spielerisch und körperlich überlegenen Tabellendritten auf verlorenem Posten. "Es gibt einfach Mannschaften in dieser Liga, gegen die wir keine Chance haben", sagte Fortschritt-Trainer Rico Fritzsch nach dem Spiel.
Vor allem im ersten Satz spielte die Reserve des Dresdner Bundesligisten konsequent. Im zweiten und dritten Abschnitt verlief das Spiel dann jeweils etwas ausgeglichener, doch in der Schlussphase gab der DSC wieder klar den Ton an. "Wir haben phasenweise recht gut mitgehalten, aber Dresden hatte immer die Möglichkeit, noch einmal anzuziehen", erklärte Fritzsch. Vor allem die starken Aufschläge des Gegners sorgten dabei immer wieder für Probleme bei den Lichtensteinerinnen, in deren Reihen Ingrid Schröter nach längerer Pause erstmals wieder mitwirkte.
Für die Fortschritt-Damen gibt es nun eine dreiwöchige Spielpause, in die das Team mit 12:18 Zählern als Tabellenfünfter geht. Die Verfolger sind allerdings nur zwei Punkte entfernt. Da der Geraer VC aufgerüstet und der TSV Leipzig noch gute Chancen auf Punkte in den nächsten Partien hat, könnte es erneut eine Zittersaison werden. Die Nachwuchsteams des VCO Dresden II und der Volleyjuniors Thüringen zählen in der Wertung nicht, sodass Lichtenstein, um sicher zu gehen, zwei reguläre Mannschaften hinter sich lassen muss. Oelsnitz (6:22) ist abgeschlagen, doch Leipzig (10:18) und Gera (10:16) werden alles tun, um Lichtenstein einzuholen.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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