29.01.2013
Entscheidung fällt erst im Tiebreak - Die Lichtensteiner Volleyballerinnen haben einen hart umkämpften Sieg feiern können.
Bild vergrößern | Regionalliga-Frauen: SSV Fortschritt Lichtenstein gegen VSV Oelsnitz 3:2. In einem Krimi, der fast zweieinhalb Stunden dauerte, hat Fortschritt Lichtenstein knapp, aber verdient gewonnen. "Es war eine packende Partie mit sehr vielen langen Ballwechseln. Oelsnitz hat vor allem in der Feldverteidigung hervorragend gespielt und uns keine leichten Punkte ermöglicht", sagte Fortschritt Trainer Rico Fritzsch.
In den ersten beiden Sätzen lag Lichtenstein jeweils zu Beginn knapp in Rückstand, konnte letztlich aber mit 25:23 und 25:22 gewinnen. Damit standen die Zeichen auf Sieg, und auch im dritten Abschnitt sah es so aus, als könnte er knapp gewonnen werden. "Wir haben aber nicht konsequent zu Ende gespielt", sagte Fritzsch. Oelsnitz gab alles und gewann 28:26. Im vierten Durchgang behielt der Aufsteiger aus dem Vogtland mit 25:22 die Oberhand.
Im Tiebreak legte Fortschritt mit 6:3 vor, geriet aber wieder mit 9:10 in Rückstand. Beim Stand von 14:13 hatte Fortschritt Satzball, doch Oelsnitz wehrte ab und hätte selbst gewinnen können. Umso mehr jubelte Lichtenstein, als der Tiebreak mit 17:15 gewonnen wurde. Neben Sophie Wolf, die viele Punkte über die Mitte machte, lobte Fritzsch vor allem die junge Libera Sophie Philipp, die ihre Sache sehr gut gemacht hatte. "Das ist eine Spielerin für die Zukunft", erklärte der Übungsleiter.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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