24.11.2012
In der Regionalliga erwarten die Volleyballerinnen aus Lichtenstein den unmittelbaren Verfolger. Der hat sich verstärkt.
Bild vergrößern | Volleyball, Regionalliga: Fortschritt Lichtenstein gegen Geraer VC. Gera liegt als Tabellensechster mit 4:8 Punkten derzeit einen Platz und zwei Zähler hinter Lichtenstein.
Die Thüringerinnen ließen vor der Saison aufhorchen, als sie erneut eine Amerikanerin verpflichteten. Doch auch mit den zwei vorab als stark eingeschätzten US-Spielerinnen lief es zunächst nicht rund und der VC verlor drei Partien. "Es gab einige Ausfälle. Nach und nach verbesserte sich die Personalsituation aber wieder, ich gehe davon aus, dass Gera gegen uns weitgehend komplett sein wird", sagt Lichtensteins Trainer Rico Fritzsch.
Deshalb können seine Damen nur dann gewinnen, wenn eine Leistungssteigerung zur Vorwoche gelingt. Bei der Heimniederlage gegen den Dresdner SC wurde einiges probiert, doch es zeigte sich, dass bei der Konstanz im Spiel der SSV-Damen noch Steigerungspotenzial vorhanden ist. Auch die Annahme betreffend muss die Fehlerquote weiter sinken, wenn es mit einem Sieg klappen soll.
Aufschlag: Morgen um 19 Uhr Sportzentrum Innere Zwickauer Straße.
Sachsenklasse: TSV Rackwitz gegen Fortschritt Lichtenstein II. Nachdem die Lichtensteinerinnen am vergangenen Wochenende beide Heimspiele überraschend verloren und mit 4:8 Punkten nun in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind, wäre beim Vorletzten Rackwitz (2:6 Punkte) ein Erfolg wichtig, um nicht weiter abzurutschen. Deshalb reist das Team von Trainer Sascha Grieshammer nicht ohne Druck nach Nordsachsen. Der TSV spielt zunächst ab 14 Uhr gegen Zschopau und anschließend gegen die SSV Fortschritt Lichtenstein.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer), Foto: A. Kretschel |
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