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Aileen Sander
Annahme | Angriff | Diagonal
SSV Damen I
06.10.2009
Rollercoaster
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Einem Rummelbesuch glichen die Pokalspiele der Herren I am Wochenende. Immer schön Achterbahn fahren – auch wenn einem das Frühstück Oberkante Unterlippe steht. In Spiel 1 ging es gegen den hochmotivierten „kleinen Bruder“ von St. Egidien – die Zweite.

Und die ersten 2 Fahrten bestritten wir ohne die beiden Mittelwagen – Schorsch und Emu, die arbeitsbedingt noch unterwegs waren. So postierte sich zum Erstaunen der Gegner Robert auf Mitte („Was willst du denn hier?“) und Ritchie auf Außen und steil ging es in Runde 1 nach oben – konsequent wurde der Satz mit 25:16 nach Hause gebracht. Danach folgte der erste freie Fall – wir verschliefen förmlich den Start und schon waren wir mit 15:25 ins Tal gerauscht.
Satz 3 zogen wir uns wieder hoch, agierten nun mit Schorsch auf Mitte und Robert auf Außen, was uns ein wiederum klares 25:18 einbrachte. Und zack – die Tillinger drehten an der Schwerkraftschraube – bergab ging es durch gute taktische Aufschläge vor allem durch den alten Haudegen Tobs zum 24:26.
Doch das können wir auch – wenn auch eher hart und geknüppelt puschten wir uns zu einem knappen 15:13 gegen den wirklich stark aufspielenden Bezirksklassevertreter.

Durchpusten, Popcorn kaufen und an der nächsten Attraktion anstellen, dem Colossus aus dem vogtländischen Göltzschtal.
Der freie Fall folgte gleich im ersten Satz, 1:7 hinten, dabei gefühlte 10 Asse und sofort verbrauchte Auszeiten, da kann einem schon schlecht werden. Zumindest zogen wir die Bahn in Waage, „hielten“ den Rückstand konstant und taumelten mit 18:25 in den 2. Satz. Da uns vor allem Kapitän und Spielertrainer Glöckner die Dinger um die Ohren haute, stellte der Lokführer in Satz 2 um, Robert auf Außen, Sascha Diagonal, Christian auf Mitte - damit war eine neue Blockreihe da. Dies wurde mit einem Bonuslooping belohnt, zu nennen sind in dem Abschnitt vor allem die Services von Jens, Sascha und Christian mit langen Aufschlagserien (welche wir ja in den letzten Wochen auch bis zum abwinken geübt haben). Knapp wars trotzdem, weil Göltzschtal einfach stark dagegen hielt - das 26:24 war sicherlich der schönste Streckenabschnitt des Ausflugs.
Satz 3 war dann wieder Unkonstanz in Reinform, die zuvor gelobten Aufschläger hauten ihre Dinger alle nur noch ins Netz - so ging es in einer steilen Linkskurve nach unten, die Gegner setzten sich in der Satzmitte 5 Punkte ab und eine höhnische Stimme verlachte uns beim 20:25 aus dem Off.
Zurück treten von der Bahnsteigkante, denn Satz 4 ist dann das doppelte Riesenlooping des Spieltages. Ritchie steigt für Sascha zu, der machte seine Sache eigentlich sehr gut, aber der Rest des Zuges rumpelt aus den Gleisen. Der Trainer nahm früh beide Auszeiten, wechselte Jens für Sasch aus und wieder ein, trotzdem stand es dann 15:20. Eigentlich scheint das Spiel da gelaufen, die Bahn trudelt aus, aber urplötzlich kratze Emu hinten einen unholbaren Ball raus und los ging die Aufholjagd. Es folgten tolle Abwehrschlachten - vor allem Neuzuspieler Marcus und Libero Schülli waren unüberwindbar und Emu servierte dazu die passenden starken Aufschläge, schwups stand es 22-21. Klar im Aufwind föhnt es und die Haare steil nach hinten und der Gegner wird einfach überrollt. Es folgt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, weitere spektakuläre Spielzüge auf beiden Seiten und die schwarze SSV-Bahn hat mit 26:24 das Rad vorn.
Göltzschtal resigniert nun im letzten Satz, wir schicken Sie immer wieder durch den Wassergraben, während Lichtenstein im Aufwind weiterhin stark serviert (Jens!) und vor allem Ritchie und Robert in der Annahme das Steuer ganz aktiv übernehmen. Mit 15:10 drehten wir ein eigentlich verlorenes Spiel und taumeln adrenalinverseucht im Freudenkreis.

Fazit: Achterbahnfahren ist das neue Hobby der SSV Herren, Unkonstanz zeichnet derzeit Lichtenstein aus, klar, wenn man 3 neue Spieler auf dem Platz hat. Super stark – und das meinten auch die Gegner - ist jedoch unsere physische Stärke, auch nach 10 Sätzen konnte das Team mit hoher körperlicher Dominanz agieren und kein 3G-Überschlag kann uns aus dem Konzept bringen.
Gegen Göltzschtal haben wir nicht gewonnen, weil der Gegner abbaute, sondern weil wir uns steigern konnten - wir haben angedeutet, was geht, wenn wir uns finden, man hat aber auch oft genug gesehen, was passiert, wenn wir träumen...
Die Unkonstanz werden wir in den nun folgenden Testspielen bis zum Punktspielstart am 24.10. versuchen, zu minimieren, aber klar ist auch, dass so ein Teamfindungsprozess seine Zeit braucht. Und auch wenn ein Rummelplatzbesuch anstrengend ist – wenn man so ein Ding gewinnt, macht es immer Spaß!
Weiter so! Ein Team, ein Sieg!

Autor: Mathias Ellwart

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