16.03.2014
Berg- und Talfahrt endet für H1 leider im Tal
Viel hatten sich der Herren vorgenommen bei ihrem letzten Heimspieltag dieser Saison. Mit voller Punktausbeute wäre der Klassenerhalt sicher gewesen...
Im ersten Spiel galt es gegen den Tabellenletzten aus Oelsnitz/V. den ersten Sieg des Tages einzufahren. Zur Freude aller Lichtensteiner gelang das auch ohne Satzverlust und damit kräfteschonend mit 25:14, 25:17 und 25:22.
Das größere Stück Arbeit wartete in der zweiten Partie auf die Gastgeber: der TSV Röhrsdorf. Im Hinspiel, ganz zeitig in der Saison, verloren wir noch 3:1 in knappen Sätzen und wollten Revanche üben...
Im ersten Satz brauchten die Röhrsdorfer zu lange, um ins Spiel zu finden, was wir direkt zum 25:19 ausnutzten. Eine kreative Pause in unserer Annahme führte beim 11:16 zu einem Rückstand im zweiten Durchgang, den wir trotz guter Aufholjagd zum 21:22 nicht mehr gewinnen konnten. Mit verbesserter Annahme präsentierten wir uns im dritten Satz, in dem die Mitten sehr ansehnlich für Angriffspunkte sorgten. In Block uns Aufschlag riefen wir ab, was wir können und gingen durch das 25:18 mit 2:1 Sätzen in Führung.
Der Leistungsabfall im vierten Satz war leider weniger ansehnlich und sollte diesen auch schon zeitig gegen uns entscheiden. Erneut ist unser K1 unser Genickbruch - 8 Anläufe brauchten wir, um den Röhrsdorfer Aufschlag zu brechen. Das 14:25 spricht eine deutliche Sprache... Vielleicht wäre eine vollere Auswechselbank in dieser Situation zumindest ein kleiner Vorteil gewesen, und sei es nur zum Ausruhen vor dem Tiebreak...
Apropos Tiebreak: 4:15 - kommentarlos. Vielleicht hätte die Spielreihenfolge uns das Leben leichter gemacht - wir werden es nie erfahren. 25:19, 21:25, 25:18, 14:25, 4:15
4 von 6 Punkten mögen keine schlechte Ausbeute sein, können aber am Ende doch nicht zufriedenstellen. 3 Sätze am Stück in angemessener Qualität hätten gegen Röhrsdorf wahrscheinlich gereicht - am Ende trauern wir wieder unserer noch fehlenden Konstanz nach.
Autor: Sascha Grieshammer |
|