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Miriam Möbius

SSV Damen I
02.05.2018
U12: Erfolgsgeschichte der „Kleinen Drachen aus Lichtenstein“ geht weiter!
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Nach dem Erringen des Vize-Bezirksmeistertitels und dem 2. Platz beim Freiberger Jugendcup, wo man sich beide Male nur dem SSV Chemnitz geschlagen geben musste, fand am vergangenem Wochenende die Sachsenmeisterschaft U12 vor heimischer Kulisse statt.

Dieser Heimvorteil sollte sich mehr als auszahlen, denn die Schützlinge von Trainerin Michaela Thees erspielten sich völlig überraschend den 3. Platz und qualifizierten sich damit für die Teilnahme an den Mitteldeutschen Meisterschaften.
Doch bevor es so weit war, sollten die Nerven der Trainerin und auch der mitfiebernden Eltern und Großeltern strapaziert werden!

Zum Turnierverlauf:
Am Sonntagmorgen begrüßte der Gastgeber die Teams vom SSV Chemnitz, Dresdner SC 1898, SV Lok Nossen, TSV Leipzig 76, VV Grimma, VV Zittau 09 und der TSG KW Boxberg Weißwasser.

Um 10 Uhr war Spielbeginn und es starteten die Spiele der Gruppenphase.
Der erste Gegner für die „little red dragons“ war der Bezirksmeister aus Leipzig. Der erste Satz lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: Nervosität, Nervosität und nochmals Nervosität. Die Mädels fanden nicht ins Spiel und machten reihenweise Fehler. Auch zwei genommene Auszeiten sollten nichts am Satzverlauf ändern. Schnell hieß es 14:25 für den TSV Leipzig 76. Im zweiten Satz spielten die Mädels wie ausgewechselt und zeigten erstmals ihr Können. Der Spielverlauf des ersten Satzes wurde umgekehrt und ging mit 25:14 nach Lichtenstein. Der Tiebreak musste also die Entscheidung bringen. Am Ende stand es 11:15 für den TSV und somit ging der Sieg an die Mädels aus Leipzig. Wie wichtig der gewonnene Satz 2 noch werden sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand!

Im zweiten Spiel hieß der Gegner DSC 1898, dessen Mädels nicht nur älter, sondern auch in ihrer Größe unsere Spielerinnen überragten. Ich kann nicht beurteilen, ob hier mehr möglich gewesen wäre - schnell hieß es 2:0 (25:11 und 25:13) für die Bezirksmeister aus Dresden.

Im dritten Spiel der Gruppenphase sollte nun der erste Sieg am heutigen Tag eingefahren werden, was aber gegen einen gut aufgelegten Gegner aus Boxberg/Weißwasser nicht einfach werden würde. Und das zeigte sich auch gleich im ersten Satz, relativ schnell liefen die kleinen Drachen einem vier bis fünf Punkterückstand hinterher. Spielerisch waren beide Teams auf Augenhöhe und gaben alles für den Sieg. Trotz einiger Fehler, u.a. im Aufschlag konnten Lina und Frieda den Rückstand wettmachen, gestalteten das Satzende mit zwei vergebenen Satzbällen jedoch unnötig dramatisch. Am Ende holten sie sich den Sieg mit 26:24. Der zweite Satz starte gleich dem Ersten - die Mädels der TSG lagen immer ein paar Punkte vorn. Auch in diesem Satz gab es sehenswerte Ballwechsel der Teams, die sich nichts schenkten. Durch gute Annahmen und schönes Passspiel gelang es den Satz mit 25:21 nach Hause zu holen. Somit endete die Vorrunde mit dem ersten Sieg.

Mit zwei verlorenen Spielen ging es auf Seiten der Eltern und der Trainerin etwas ernüchtert in die Mittagspause - alle hatten das Gefühl, gegen den TSV aus Leipzig wäre ein Sieg drin gewesen. Dieser hätte den Einzug ins Halbfinale bedeutet. Nun bereitete man sich auf das Spiel um Platz 5 gedanklich vor.

Während dessen, lief das letzte Gruppenspiel - TSV Leipzig gegen TSG KW Boxberg/Weißwasser. Und hier gab es, zumindest für Lichtenstein, eine faustdicke Überraschung! Die Mädels der TSG, ihres Zeichens amtierender Vize-Bezirksmeister aus Ostsachsen, bezwangen die Leipzigerinnen in einem dramatischen Spiel mit 2:0 (25:23 und 26:24)!!!

Die Wettkampfleitung hatte schnell mit- bzw. nachgerechnet, denn mit dieser Schützenhilfe standen die Mädels vom SSV Fortschritt Lichtenstein als Gruppenzweiter plötzlich im Halbfinale. Die TSG aus Boxberg/Weißwasser verdrängte sogar noch den TSV auf den vierten Platz der Gruppe.

In der anderen Gruppe setzte sich das Team von SV Lok Nossen klar mit 6:0 Punkten sowie die Mädels aus Zittau mit 4:2 Punkten durch und zogen ebenfalls ins Halbfinale ein.

Der Gegner im Halbfinale der Lichtensteinerinnen hieß damit SV Lok Nossen und man sah recht schnell, dass es hier nichts zu holen gab, obwohl alle Mädels gut kämpften. Das Spiel ging mit 2:0 (25:13 und 25:10) klar an Nossen - die Mannschaft stand somit im Finale. Dort sollten sie im weiteren Turnierverlauf auf den DSC 1898 treffen, der sich ebenfalls mühelos gegen die Zittauer Mädels mit 2:0 (25:12 und 25:18) durchsetzte.

Im Spiel um Platz 3, der für das Weiterkommen zur Mitteldeutschen Meisterschaft reicht, wollten die kleinen Drachen nochmal ihr Können zeigen und sich die Früchte, der zuletzt wöchentlichen drei Trainingseinheiten, abholen. An Unterstützung durch die Zuschauer sollte es nicht mangeln - die FANBASE stand und feuerte ihre Mädels an – ja, schrie sie förmlich zum Sieg. Gute Spielzüge, gute Annahmen und ein Auge für Lücken und vor allem - KEINE Nervosität, sollten zu einem ungefährdeten Sieg führen. Das Spiel endete mit zwei klaren Sätzen 25:9 und 25:15, 2:0 für den SSV.

Die Freude bei den Spielerinnen, Michaela Thees und den Eltern und Großeltern war riesengroß. Es wurde der Lohn der harten Arbeit in der Saison eingefahren - etwas überraschend, aber am Ende wohlverdient.

Im Finale revanchierten sich SV Lok Nossen für die verlorene Bezirksmeisterschaft bei den Mädels vom DSC und schickten diesen mit 2:0 (25:11 und 25:23) vom Feld.

Platz 5 ging an die Mädels aus Boxberg/Weißwasser die gegen den SSV Chemnitz 2:0 gewannen. Im Spiel um Platz 7 setze sich die TSV Leipzig gegen den VV Grimma mit 2:0 durch.

Somit vertreten der SV Lok Nossen, Dresdner SC 1898 und die SSV Fortschritt Lichtenstein Sachsen bei der Mitteldeutschen Meisterschaft der Altersklasse U12, welche am 26.05. in Dresden ausgespielt wird.

Auch Dank der großartigen Unterstützung der Eltern war es, wie auch Ralph Bühler vom SSVB feststellte, eine hervorragende und gelungene Veranstaltung. Die Stimmung in der Halle war einfach überragend.
Zudem bedanken wir uns bei dem Schieds- und Kampfgericht, welches den gesamten Tag uns tatkräftig unterstützt hat.

Es spielten: Lina Bochmann, Frieda Schanze, Elenie Neubauer und Lea Viehweger.

Autor: Rico Schanze

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